Erstiguide von A bis Z


A – Anatomie 

Das größte Fach der ersten Semester. In der Anatomie werdet ihr so manche Stunde verbringen. Ob es zur Vorlesung, Seminar, Präpkurs, Histokurs oder Selbststudium ist, das schöne alte Gebäude in der Friedrich-Loeffler-Straße wird bald euer zweites zu Hause sein. 

 

B – Ball

Der vom Fachschaftsrat organisierte Medizinerball findet meist im November mit einem jährlich wechselnden Motto statt, beim Maskenball bis zu den Goldenen Zwanzigern könnt ihr euer Tanzbein schwingen und mit uns einen großartigen Abend verbringen. 

 

C – Campus

Der Campus der Mediziner*innen ist in Greifswald geteilt. Zum einen finden einige Veranstaltungen am Campus des Berthold-Beitz-Platz statt, wo auch die große Unibibliothek anzutreffen ist. Dort befindet sich auch die Universitätsklinik, wo ihr ab dem 5. Semester die meiste Zeit verbringen werdet. Außerdem finden in der Innenstadt Veranstaltungen in der Anatomie und im Audimax statt. 

 

 

 

D – Dom 

Unser schönes Greifswald hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Von Dom, Karzer, Museumshafen, Tierpark und Pommerschen Landesmuseum gibt es viel zu entdecken. Im Dom findet die Feierliche Immatrikulation statt. Anschließend gibt es auf dem Domvorplatz Freibier -  Ausgeschenkt von dem*der Rekto*rin unserer Universität.

 

E – Erstiheft

Wenn ihr noch weitere Infos für Fächer und wichtige Adressen sucht, dann schaut doch einmal in dem digitalen Erstiheft nach! 

 

F – Fahrrad 

Frei nach dem Motto „Gegenwind stärkt den Charakter“ (Hier ist immer Gegenwind, egal wo man hinwill), oder „Lieber mit dem Fahrrad zum Strand als mit dem Auto zur Arbeit“ ist man in Greifswald fast ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs. Also wenn ihr gedenkt hier herzukommen, dann vergesst nicht euren Drahtesel mit auf die Packliste zu schreiben!

 

 

G – Greifswald

Eure neue Heimat in der es einiges zu erkunden gibt, falls ihr noch Tipps und Empfehlungen sucht, könnt ihr im digitalen Ersti-Heft nachschauen. 

 

H – Heimathafen 

"Heimathafen Greifswald" ist eine Kampagne der Stadt Greifswald, die uns Studierenden viele Vorteile bringt. Denn nicht nur ihr bekommt 100€ Umzugshilfe sondern auch die Studierendenschaft bekommt für jede Ummeldung einen Zuschuss mit dem wir viel für euch tun können um euer Studium besser zu gestalten. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist, euren Hauptwohnsitz nach Greifswald umzumelden. Also fleißig ummelden! Weitere Informationen gibt es hier.

 

I – Immatrikulation (=Einschreibung)

Ihr habt endlich den ersehnten Zulassungsbescheid in den Händen? Dann nichts wie los! Entweder ihr schreibt euch direkt im Studierendensekretariat am historischen Campus ein oder postalisch, wenn ihr nicht in der Nähe seid. Bis wann ihr euch einschreiben könnt findet ihr auf eurem Bescheid. Dann könnt ihr alle Unterlagen (vergesst nicht ein schickes Bild auszuwählen – das kommt auf euren Studi-Ausweis!) an das Studiensekretariat schicken und euren Semesterbeitrag überweisen. Sobald alles geklappt hat bekommt ihr euren Studienausweis und einige andere nützliche Infos. 

 

J – Jobben 

Das Geld ist etwas knapp und ihr wollt euch etwas dazuverdienen? Von Zeit zu Zeit suchen Kliniken und Institute Tutor*Innen oder studentische Hilfskräfte. Dies wird entweder auf der Seite des eCampus angezeigt oder die Rundmail des FSR enthält Jobangebote. 

Auch kann man sich als Sitzwache in der Klinik bewerben. 

 

K – Kittel 

Euren ersten Kittel erhaltet ihr von uns in der Erstiwoche. Dieser wird ebenfalls durch die Heimathafen/Wohnsitzprämie Kampagne finanziert. Den Kittel könnt ihr von da an fleißig im Präpariersaal nutzen. Viele Studierende schaffen sich für die mündlichen Testate einen zweiten Kittel an, damit dieser dann sauber ist und bei den Professor*innen einen guten Eindruck macht. Vielleicht schließt ihr euch zu einer Sammelbestellung zusammen?

 

L – Lernen 

Nichts ist schwieriger zu beantworten als die Frage nach dem „richtigen“ Lernen. Einen Königsweg gibt es dafür nicht, denn jeder lernt anders. Ob nun Prometheus oder Sobotta, die Lülli oder der Welsch – der beste Rat ist es, Bücher selber anzugucken, sich Zeit nehmen und in der „Bib“ mal durch die verschiedenen Bücher durchzublättern. Zu Beginn in der Erstiwoche erhaltet ihr von eurem*eurer Tutor*in für jedes Fach eine Buchempfehlung. Bitte wartet solange und kauft nicht vorher irgendwelche Bücher.

Auch die Frage nach dem Wo ist jedem selber überlassen. Die Einen Lernen lieber in der Bib, weil sie sich sonst zu Hause leicht ablenken lassen. (Wer kennt es nicht, da will man lernen und denkt „Mhm. Die Fenster könnten auch mal wieder geputzt werden“ ). Manche stört es aber auch, wenn viele andere um einen herum lernen, in die Pause gehen (und fragen ob man nicht doch auch mitkommen möchte) oder einfach nur laut auf ihrer Tastatur tippen. Für das Selbststudium lohnen sich die Anatomie zu den Selbststudienzeiten, die immer ausgehängt oder auf der Internetseite veröffentlicht werden, oder auch der Weg in das Lehr- und Lernzentrum begreifbar, das auch abends für euch geöffnet hat.

 

M – Mensa

Die Mensa am Beitz-Platz und die Mensa am Campus Loefflerstraße stehen euch zur Verfügung. Auch die Cafeteria „ins Grüne“ in den Mensen oder in der Klinik freuen sich auf euren Besuch!

 

N – Nachtleben 

Greifswald ist zwar nicht groß, hat aber eine Menge zu bieten. Die verschiedenen Studierendenklubs (Mensaclub, Geologen/Geographenkeller, Kiste, Club9) sorgen immer wieder für gute Partys. Wir vom FSR organisieren natürlich auch immer mal wieder Partys für euch! Greifswald hat aber auch ein paar Kneipen und Bars zu bieten, und nichts geht über eine laue Sommernacht am Museumshafen.

 

O – Ostsee

„Studieren wo andere Urlaub machen“ oder „Studieren mit Me(e)hrwert“. Greifswald schmückt sich (zurecht) mit der Gelegenheit direkt am Wasser zu studieren. Der Ryck fließt direkt durch Greifswald, dort findet ihr den Museumshafen mit alten Kuttern und Segelschiffen. Entlang eines schönen Kiesweges am Ryck (perfekt für die kurze Joggingrunde am Abend) geht es zur ältesten Klappbrücke ins beschauliche Fischerdorf Wieck und Eldena. Dort findet ihr die beste Möglichkeit ein Fischbrötchen zu essen oder im Strandbad Eldena in der Sonne zu liegen. Wer gerne baden geht fährt meist in das nicht allzuweit entfernte Lubmin oder Wampen an den richtigen Ostseestrand, denn Greifswald liegt am Bodden und daher nicht direkt am offenen Meer. Weiter entfernt gibt es vor allem auf Rügen und Usedom viele Bade- und Erholungsmöglichkeiten.

 

P – Politik

Ob AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss), Studierendenparlament, Senat und Fachschaftsrat all dies sind hochschulpolitische Institutionen, die sich für die Belange der Studierenden in der Universität einsetzen. 

 

Q – Quality time 

Wichtig trotz allen Lernens! Nehmt euch Zeit für euch und eure Freunde! Das Leben sollte immer neben dem Studium stattfinden und nicht vollständig von den vielen Herausforderungen des Studierens eingenommen werden, denn Regeneration ist ein Teil der Leistung.

 

R – Rechenzentrum

Hier könnt ihr kostengünstig Skripte drucken, kopieren oder scannen. Außerdem stehen die Mitarbeiter euch bei Problemen mit eurem Universitätsaccount oder eduroam-Zugang (das Universitäts-WLAN) zur Verfügung. Die Einrichtung des WLAN ist hier beschrieben.

 

S – Semesterheft 

Das Semesterheft ist euer Stundenplan. Ihr bekommt ihn direkt in der Infoveranstaltung des Studiendekanats in der Erstiwoche oder direkt im Studiendekanat. Online sind die Hefte ebenfalls zu finden. 

 

T – Tzvetkov

Herr Professor Tzvetkov ist unser Studiendekan und Leiter des Instituts für Pharmakologie. Der Studiendekan ist zusammen mit dem Studiendekanat die erste Anlaufstelle bei Fragen rund um die Organisation des Studiums. Auch bei Problemen könnt ihr euch gerne entweder an das Studiendekanat oder an den Fachschaftsrat wenden. 

 

V – Verteiler

Jedes Semester hat einen Semesterverteiler, wo ihr euch mit eurer Emailadresse anmelden könnt. Über diesen Verteiler werden alle aktuellen und wichtigen Infos vom FSR zentral an euch verschickt. Dieses Kommunikationsmittel hat sich neben facebook und der Semestergruppe seit vielen Jahren etabliert. Bitte nehmt euch deswegen eine Minute Zeit und meldet euch an. Wie dies geht, erfahrt ihr hier.

 

W – Wohnen 

Die Wohnsituation in Greifswald ist immer zu Beginn des Semesters angespannt. Vor allem diejenigen, die im Auswahlgespräch waren und daher recht spät von ihrem Glück wissen, haben manchmal Schwierigkeiten einen Platz zum Wohnen zu finden. Bitte geht deswegen so früh wie möglich auf WG / Wohnungssuche.

Hier ein paar nützliche Tipps: nutzt diverse WG- bzw. Wohnungsportale wie z.B. WG-gesucht oder immobilienscout24. Schaut in Facebook Gruppen wie z.B. Wohnungssuche Greifswald oder wenn ihr zufällig vorher in Greifswald seid, dann schaut bei den schwarzen Brettern der Uni Gebäude vorbei (zentrale Universitätsbibliothek unter der Treppe zu den Spinds, Mensa am Schießwall unten im Eingangsbereich, ...). Auf der Uni-Seite findet ihr ebenfalls weitere Informationen zu den Wohnheimen des Studierendenwerks. In Greifswald gibt es ebenfalls private Anbieter wie z. B. die TAG, die für Studenten zugeschnittene Unterkünfte anbieten. Für den Fall, dass man nicht sofort fündig wird, bietet der AStA eine Notwohnraumbörse an.

In der Regel finden dann pünktlich zum Semesterstart aber alle eine Unterkunft!

 

X –  OXOOO

Das X steht für Kreuzen. Kreuzen ist das Beantworten von Multiple Choice Fragen. 

Ob Physikum, Klausuren oder 2. Staatsexamen, gekreuzt wird im wahrsten Sinn bis der Arzt * die Ärztin kommt! Wie man sich bei unserem Kreuzprogramm (Amboss) anmeldet, findet ihr hier.

 

Y – Y-Chromosom

Ja, man munkelt, dass das Y-Chromosom am Aussterben sei. Auch unter den Medi’s lässt sich ein Trend erkennen. Aktuelle Zahlen der Universität belegen: 60% Frauenanteil im Medizinstudium!

 

Z – Zu spät?

Nein, zu spät seid ihr nicht wenn ihr gehetzt um 11 Uhr zur Anatomie Vorlesung erscheint, denn im universitären Betrieb gilt das akademische Viertel. Wenn also ein c.t. hinter der Veranstaltung steht, dann weißt nun „cum tempore“ die Veranstaltung fängt eine viertel Stunde später an. Aber Achtung steht dort s.t. „sine tempore“ dann bewährt es sich ein wenig schneller in die Pedale zu treten.