allgemeine Informationen - Updates


*** Nachricht vom Betriebsärztlichen Dienst: Impfungen *** 17.03.2022

Liebe Kolleg*innen,

bitte beachten Sie folgende Informationen des Betriebsärztlichen Dienstes zu den COVID-19 Impfungen:

4. Impfung bzw. 2. Auffrischimpfung:

Die STIKO empfiehlt eine 2. Auffrischimpfung Tätigen in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, frühestens 6 Monate nach der 1. Auffrischimpfung.
Für Personen mit Immundefizienz wird ebenfalls die 2. Auffrischimpfung (frühestens 3 Monate nach der 1. Auffrischimpfung) empfohlen. Hier empfiehlt sich eine vorherige Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
Bei Personen, die nach erfolgter COVID-19-Grundimmunisierung und 1. Auffrischimpfung eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, wird vorerst keine weitere Impfung mit den aktuell verfügbaren COVID-19-Impfstoffen empfohlen.
Nuvaxovid von Novavax

Der Impfstoff Nuvaxovid von Novavax (proteinbasierter Impfstoff) ist zur Grundimmunisierung für Personen ≥18 Jahre zugelassen: Die Grundimmunisierung erfolgt mit 2 Impfstoffdosen im Abstand von mindestens 3 Wochen.
Ungeimpfte Personen mit einer durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion können 1 Impfstoffdosis Nuvaxovid zur Vervollständigung der Grundimmunisierung erhalten.
Die Anwendung von Nuvaxovid während der Schwangerschaft und Stillzeit wird aufgrund fehlender Daten zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfohlen. 
Terminvergabe

Die Terminvergabe erfolgt weiterhin über smartimer und den bekannten u.g. Link
Aktuell bieten wir Impfungen mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer (Comirnaty), Moderna (Spikevax) und Novavax (Nuvaxovid) an.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie als erstes den von Ihnen gewünschten Impfstoff auswählen. Danach bekommen Sie die freien Termine für den von Ihnen gewählten Impfstoff angezeigt.
Link:

impfen.smartimer.de/c/umgbetriebsarzt/folgeimpfungumg/public

 

Weitere ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite von der UMG:

Interner Bereich -> Aktuelle Informationen für Mitarbeiter*innen zum Corona-Virus   -> Wichtige Anlaufstellen:
Aktuelle Mitarbeiterinformationen zum Corona-Virus: Universitätsmedizin Greifswald (uni-greifswald.de)

 

oder dem RKI:

RKI - Impfungen A - Z - COVID-19 und Impfen
 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Betriebsärztlicher Dienst

*** Nachrichten vom Krisenstab *** -Weiterleitung-

Stand: 11.03.2022

 Liebe Kolleg*innen,

gerne beantworten wir die Fragen, die uns in den vergangenen Tagen erreicht haben.
Zur schnelleren Orientierung schreiben wir die Stichwörter wieder über den jeweiligen Absatz:

Covid-Patient*innen
Ja, Ihr Eindruck ist richtig: Die Zahl der infizierten Patient*innen ist so hoch wie noch nie, die Belastung des Personals entsprechend ebenfalls. Gestern hatten wir 62 Covid-Patient*innen im Haus, heute sind es 60. Außerdem werden noch immer elf Covid-Erkrankte auf der Intensivstation versorgt, die nicht mehr infektiös sind. Auch die Zahl der Notfälle ist momentan extrem hoch.

Personalausfall
Gleichzeitig fällt gerade sehr viel Personal aus. Die Zahl der Infizierten in der gesamten Republik ist auf einem Höchststand, da machen wir in Greifswald keine Ausnahme. Viele Beschäftigte sind infiziert und daher in Isolation. Nur wenige Kolleg*innen als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Impfungen
Die hausinternen Impfungen finden weiter statt. Das gilt sowohl für die 4. Impfung als auch für Impfungen mit dem Vakzin von Novavax. Eintragen können Sie sich hier:

impfen.smartimer.de/c/umgbetriebsarzt/folgeimpfungumg/public/appointments

Impfpflicht
Zur gesetzlich festgelegten Impfpflicht wird Ihnen der Geschäftsbereich Personal noch schreiben. Hier noch einmal die bekannten Eckpunkte: Wir sind als Arbeitgeber verpflichtet, dem Gesundheitsamt die Mitarbeitenden ohne vollständigen oder mit unklarem Impfschutz zu melden. Über eventuelle Konsequenzen entscheiden die Gesundheitsämter, nicht wir.
Bitte überprüfen Sie daher noch einmal in STELA<https://stela.med.uni-greifswald.de/>, ob Ihre Angaben auf dem neuesten Stand sind.

Tests für Mitarbeitende
Antigen-Schnelltests finden weiter im Foyer neben dem Haupteingang statt. In der Alten Mammographie (DZ 3, dort waren anfangs die AG-Tests) können sich Mitarbeitende ab der kommenden Woche für PCR-Tests abstreichen lassen: Montag bis Freitag von 8 bis 12 und von 12:30 bis 14 Uhr. Sie brauchen sich dann nicht mehr in die Warteschlangen des Abstrichzentrums vor der Mensa einzureihen. Sie benötigen aber weiterhin eine Überweisung der Corona-Ambulanz, Telefon 84787 (für das Wort "Virus" auf der Tastatur).

Ihnen allen Gute und weiter viel Kraft für die kommenden Wochen,
Ihr Team des Krisenstab-C.

*** Nachrichten vom Krisenstab *** -Weiterleitung-

Donnerstag, 6. Januar 2022: Omikron, Symptomkontrolle und Arbeitsquarantäne
 
Liebe Kolleg*innen,
auch wenn das neue Jahr schon ein paar Tage alt ist: Ihnen alles Gute, selbstverständlich Gesundheit und beruflich wie privat unsere besten Wünsche.
Die Weihnachts- und Silvesterfeiern zeigen Wirkungen, wir haben mehr infizierte Mitarbeitende als je zuvor. Das liegt natürlich auch an der Omikron-Variante, die sich von der vorher vorherrschenden Delta-Variante unterscheidet.
Zweierlei bitten wir daher dringend zu beachten:

  *   Die Omikron-Variante führt zu einem schnellen Anstieg der Viruslast und hat eine hohe Infektiosität. Daher bitte wir Sie dringend, unabhängig von einem PCR- oder Schnelltest-Ergebnis die Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen strikt einzuhalten.
Nochmals wichtiger ist das Thema Symptomkontrolle geworden: Bei Symptomen reduzieren Sie unbedingt sofort Ihre Kontakte und melden Sie sich bei der Corona-Ambulanz! Wir wissen, dass teilweise erhebliche Wartezeiten in der Hotline und am Abstrichzentrum vorkommen - an beiden Stellen arbeiten wir an Verbesserungen.
  *   Wer in Arbeitsquarantäne ist, hat selbstverständlich Kontakt zu Kolleg*innen und ggf. zu Patient*innen. Die Zahl der Kontakte sollte auf das unbedingt notwendige Maß reduziert werden. Vor allem müssen gemeinsame Pausen oder Besprechungen, bei denen gegessen, getrunken und folgerichtig die FFP-2-Maske abgenommen wird, vollständig unterbleiben.
Danke und herzliche Grüße,
Ihr Team des Krisenstab-C.
 
 
Mittwoch, 12. Januar 2022: Lehre am Bett; öffentliche Äußerungen
 
Liebe Kolleg*innen,
seit vergangener Woche haben wir wieder Studierende im Haus. Für die Ausbildung unseres medizinischen Nachwuchses ist es zwingend erforderlich, auch direkt an den Patient*innen zu arbeiten. Deswegen haben die Fakultätsleitung, der UMG-Vorstand und der Krisenstab-C die Lehre am Bett wieder zugelassen.
Am Bett einer Patientin/eines Patienten dürfen sich höchstens drei Studierende gleichzeitig aufhalten. Kleingruppen, die gemeinsam lernen, dürfen aus maximal sechs Studierenden bestehen. Zudem gelten selbstverständlich die strengen Hygienevorschriften unseres Hauses. Alle Studierenden im Haus sind entweder geimpft, genesen und/oder PCR-getestet. Vorlesungen finden weiterhin ausschließlich online statt.
Zudem möchten wir alle Mitarbeitenden daran erinnern, dass öffentliche Äußerungen im Namen der Unimedizin nur mit Genehmigung des Vorstands erfolgen dürfen. Diese Regel ist keineswegs neu, aber angesichts der teilweise hitzig geführten Debatten um die gesetzliche Impfpflicht weisen wir noch einmal auf diese Selbstverständlichkeit hin. Bitte achten Sie im öffentlichen Raum darauf, dass Sie Ihre persönliche Meinung klar als solche kennzeichnen und niemandem gegenüber nahelegen, dass dies die Sichtweise der UMG oder ihrer Belegschaft sei.
Danke und herzliche Grüße,
Ihr Team des Krisenstab-C.

*** Umgang mit der aktuellen pandemischen Lage und deren Auswirkungen *** 22.11.2021

Liebe Kommiliton*innen,

 

seit Beginn der Pandemie wird unser Verhalten als Medizinstudierende im Umgang mit der Pandemie kritischer beäugt, als es der Fall mit anderen Studierenden ist. Dabei wird unser Verhalten im Krisenstab, der die offiziellen Entscheidungen zur Durchführung der Lehre trifft, genauesten besprochen. Entscheidungen, die im Krisenstab getroffen werden, können auch nicht mehr vom Studiendekan(at) oder uns angefochten werden. Deswegen war es uns schon zu Beginn der Pandemie und über alle Veranstaltungen, zuletzt auch in der Ersti-Woche und mit der Absage des Mediballs, so wichtig, dass wir Verantwortung zeigen für die pandemische Situation in der wir uns befinden. Wir können nachvollziehen, dass das Thema Corona nervt. Wir verstehen euch, wenn ihr uns fragt, warum gerade wir Medizinstudierende so genau beäugt werden und die Regelungen einhalten sollen, wenn Clubs und Veranstaltungen mit 300+ Personen stattfinden dürfen. Wir sind mit euch sauer, dass die Politik es gerade nicht schafft, die von den Expert*innen vorgeschlagenen Hinweise und Maßnahmen so umzusetzen, dass die vierte Welle nicht nur gebrochen wird. 

 

Warum schreiben wir euch also wieder so einen Roman? Warum finden wir so viele Worte für ein Thema, dass uns allen so bewusst ist? 

Aus gegebenem Anlass müssen wir noch einmal auf unser aller Verhalten in und vor dem Universitätsklinikum hinweisen: Das Feiern, der offene Alkoholkonsum sowie das Nichteinhalten von Mindestabstand und Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim gemeinsamen Stehen in Menschentrauben vor dem Klinikum sind keine Verhaltensweisen, die wir entschuldigen können. Das wurde von Herrn Professor Hübner, dem Krankenhaushygieniker, heute direkt vor Ort gesehen und wahrgenommen. Im Weiteren wurde der Sicherheitsdienst und tatsächlich auch die Polizei gerufen, um die Ansammlung aufzulösen. 

 

Wir möchten euch noch einmal dringend verdeutlichen, wie die Wirkung auf die Fakultätsleitung, den Krisenstab, auf das Studiendekanat und die Patient*innen ist. 

Das Studiendekanat kämpft, auch wenn es manchmal nicht so erscheint, aktuell jeden Tag dafür, dass Präsenzlehre stattfinden kann. Andere Uniklinika führen aktuell wieder komplett digitale Lehrformate ein. Wir denken, dass niemand von uns wieder auf Präpkurse, U-Kurse oder das Blockpraktikum mit den Kommiliton*innen und an Patient*innen verzichten mag. Das kann uns in der aktuellen Situation leider drohen. Das Studiendekanat und der Studiendekan, aber auch wir als Studierendenvertretung können nicht gegen den Eindruck kämpfen, der entsteht, wenn Medizinstudierende vor dem Klinikum oben genannte Dinge tun. Der Eindruck, der sich bei der Fakultätsleitung und dem Krisenstab jetzt vielleicht schon gebildet hat, ist nicht mehr umzukehren. Deswegen bitten wir möglichst darum, dass ihr die Pandemie ernst nehmt, denn die Lage ist ernst. 

Die Situation an der UMG ist aktuell wirklich brenzlig. Bettensituation (7-Tage-Inzidenz/100.000 EW: 462.5; 7-Tage-Inzidenz von Hospitalisierungen: 2,5. Der aktuelle Meldeverzug im Landkreis Vorpommern-Greifswald beträgt wahrscheinlich 30 - 40 Prozent, das heißt die Lage im Landkreis ist noch schwieriger als es die aktuellen Zahlen angeben.)

 

Nehmt bitte folgende Hinweise zu Herzen: 

  • AHA+A+L! → Abstand halten, Hände waschen (und desinfizieren), Alltagsmaske/Mund-Nasen-Schutz tragen, die Corona-Warn-App installieren und regelmäßig Lüften
  • Kontakte auf ein nötiges Minimum reduzieren
  • führe ein Gesundheitstagebuch und achte auf eventuelle Symptome
  • beachte bitte ebenfalls die Hygienekonzepte der UMG während einer Präsenzveranstaltung
  • LASST EUCH IMPFEN!!! Die Auffrischungs-Impfungen gegen Covid-19 sind für alle Studierenden möglich, bei denen die zweite Impfung mindestens 5 Monaten zurückliegt. Link zur Terminvergabe: https://impfen.smartimer.de/c/umgbetriebsarzt/folgeimpfungumg/public 
  • Meiden größerer Veranstaltungen (auch wenn Veranstaltungen momentan noch stattfinden) und die Kontakte auf ein nötiges Minimum reduzieren

 

Helft uns, unseren Teil zur Beruhigung der Lage beizutragen und das Vertrauen der Klinik in uns aufrecht zu erhalten. Wir danken Euch. 

Fachschaftsratmedizin Greifswald

*** Nachrichten vom Krisenstab *** -Weiterleitung-

Weihnachtsfeiern und mobiles Arbeiten (17.11.2021)
Liebe Kolleg*innen,
selbstverständlich haben wir Verständnis für den Wunsch, das Jahr mit einer gemeinsamen Feier ausklingen zu lassen. Trotzdem bitten wir, also die Mitglieder des Krisenstab-C und die Vorstände, Sie darum: Verzichten Sie bitte auf die Weihnachtsfeiern im Team.
Uns fällt diese Bitte nicht leicht, zumal sie uns selbst bindet. Aber das Risiko, dass genau so eine geselli­ge Runde zu Übertragungen führt, ist einfach zu groß. Was das für Nachverfolgung, Quarantäne und die sich daraus ergebende Personalsituation hieße, brauchen wir wohl nicht zu betonen.
Was politisch zu Homeoffice und mobilem Arbeiten beschlossen wird, können wir alle noch nicht abschätzen. Sollten Sie aber schon jetzt wieder außerhalb des Büros arbeiten wollen, können Sie das entsprechend mit Ihrer/Ihrem Vorgesetzten absprechen. Selbstverständlich dürfen dem keine dienstlichen Erfordernisse entgegenstehen und Sie müssen auch weiter gut zu erreichen sein: sowohl telefonisch als auch per Mail.
Liebe Kolleg*innen, die kommenden Wochen werden für viele von uns wieder eine besondere Herausforderung darstellen. Dafür wünschen wir Ihnen und uns allen viel Kraft. Das gilt nicht nur für die Pflege, deren wertvolle Arbeit in den Medien aktuell besonders betont wird, sondern auch für die vielen Funktionsbereiche, besonders für die ZNA der UMG, für den ärztlichen Dienst und die Labor­kräfte. Gerade dort macht sich die wieder erheblich steigende Zahl von Tests besonders bemerkbar. Daher enden wir heute mit besonderem Dank an die Kolleginnen und Kollegen der Mikrobiologie - und mit einer beeindruckenden Zahl: 141.816 PCR-Tests wurden seit Beginn der Pandemie bei uns ausgewertet.
Ihnen allen unsere herzlichen Grüße,
Ihr Team des Krisenstab-C und Ihr UMG-Vorstand.

 

 

FFP2-Pflicht, Impftermine, Testpflicht für Ungeimpfte (10.11.2021) 
Liebe Kolleg*innen,

Sie erfahren es nicht nur aus den Medien, wir alle erleben es auch hautnah im eigenen Haus: Die Zahlen steigen massiv. Es gibt erheblich mehr Covid-19-Infizierte, aber eben auch Erkrankte und unter ihnen diejenigen, die dabei auf unsere medizinische Versorgung im Krankenhaus angewiesen sind.
Wie viele von Ihnen wissen, stellt nicht alleine die Zahl der stationär aufgenommenen Infizierten ein Problem für uns dar. Es sind auch die Verdachtsfälle, also die sogenannten "grauen" Patient*innen, die uns immer wieder schnell an den Rand unserer Leistungsfähigkeit führen. Sie müssen in Einzelzimmern isoliert werden bis Klarheit besteht; der Aufwand für das Personal ist also mindestens so hoch wie bei Infizierten, meist eher noch höher. Auch die Zahl der Kolleg*innen, die als "enge Kontakte" von Infizierten ausfallen, macht uns zu schaffen.

Um halbwegs unbeschadet durch diesen zweiten Corona-Winter zu kommen, sind fünf Felder von zentraler Bedeutung:

  *   Erstens müssen wir die Hygiene-Regeln (wieder) konsequent einhalten und teilweise verschärfen.
  *   Wir brauchen zweitens eine möglichst hohe Impfquote.
  *   Bei Symptomen müssen alle, ungeimpft oder nicht, sofort getestet werden.
  *   Viertens müssen sich Ungeimpfte regelmäßig testen lassen.
  *   Fünftens müssen wir alles daran setzen, eine schnelle und vollständige Nachverfolgung bei Ausbrüchen zu
      ermöglichen.
Die Neuerungen, die Krisenstab und Vorstand gemeinsam miteinander festgelegt haben, erläutern wir Ihnen jetzt in genau dieser Reihenfolge und unter den entsprechenden Stichwörtern.

Hygiene-Regeln
Verstöße gegen die seit langem geltenden Regeln erhöhen nicht nur die Gefahr der Übertragung. Sie steigern auch das Risiko, dass Kolleg*innen als enge Kontaktpersonen durch Quarantäne-Anordnun­gen ausfallen oder Patient*innen zu Verdachtsfällen werden und isoliert werden müssen.
Deswegen gilt ab sofort für alle, die an / mit / bei Patient*innen arbeiten, ausnahmslos die Pflicht, eine FFP-2-Maske zu tragen. Das gilt für jede*n, die*der im Patientenumfeld arbeitet bzw. wenn Patient*innenkontakt zu erwarten ist. Betroffen sind also Mitarbeitende auf allen Stationen, im Bereich der OPs, in den Ambulanzen, den Funktionsbereichen sowie selbstverständlich auch beim Patient*innen-Transport.
Diese Regel ist insbesondere nötig, um die Zahl grauer Patient*innen und die Personalausfälle durch Quarantäne-Anordnungen nicht ins Uferlose steigen zu lassen: War ein*e später als positiv erkannte*r Mitarbeiter*in nur mit dem medizinischen Mund-Nasen-Schutz auf einer Station unterwegs, gelten alle Kolleg*innen und Patient*innen, mit denen die*der Betroffene zu tun hatte, als "enge Kontakte", also als Verdachtsfälle. Trug sie*er aber FFP-2-Maske, ist das nicht der Fall.
Was die betroffenen Herren seit langem wissen, aber verständlicherweise nicht gerne hören: Bärte und FFP-2-Masken vertragen sich nicht, ihre Schutzwirkung würde minimiert bis aufgehoben. Ein neuer Look hilft, die Sicherheit zu erhöhen.

Impfung
Es sind wieder neue Termine für die Impfung freigeschaltet worden. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit ihren Impfschutz aufzufrischen, wenn dieser mehr als sechs Monate zurückliegt. Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier:  https://impfen.smartimer.de/c/umgbetriebsarzt/folgeimpfungumg/public
Ausdrücklich appellieren wir erneut an die Ungeimpften: Tragen auch Sie zur Überwindung der Pandemie bei, lassen Sie sich impfen!

Wer sich inzwischen entweder außerhalb der UMG hat impfen lassen oder jetzt das Booster-Angebot nutzt, muss dies bitte im System STELA ein- bzw. nachtragen. Das gilt unabhängig davon, ob es um die Erst- und Zweitimpfung oder um die Auffrischung geht: stela.med.uni-greifswald.de

Symptome
Mitarbeitende, die Symptome wie Husten, Schnupfen, Fieber oder Verlust des Geruchs- bzw. Geschmackssinns haben, gehen ausdrücklich NICHT zur Arbeit. Melden Sie sich stattdessen bei der Corona-Ambulanz (Telefon 84787, also die Tasten für "Virus") und lassen sich zum PCR-Abstrichzentrum überweisen. Und sagen Sie natürlich wie üblich Ihrer*Ihrem Vorgesetzten bzw. denjenigen Bescheid, bei denen Sie sich auch sonst abmelden.
Patient*innen, die mit einem Mal vergleichbare Symptome aufweisen und bisher als "weiß" gelten, müssen ebenfalls umgehend getestet werden.

Tests für Ungeimpfte
Seit dieser Woche gilt die Testpflicht für alle Mitarbeitenden, zu denen kein Nachweis über eine durchgemachte Erkrankung oder ein vollständiger Impfschutz vorliegt. Wir beginnen zunächst mit den Berufsgruppen, die nah an Patient*innen arbeiten. Eine exakte Liste sowie weitere Informationen rund um die Testpflicht finden Sie im Internen Corona-Bereich im Feld "Wichtige Anlaufstellen".
Sollten Sie zum genannten Personenkreis gehören und asymptomatisch sein, brauchen Sie zweimal pro Woche einen Test in unserem dafür eingerichteten Testzentrum in der Alten Mammographie (DZ3, kurz vor der Wäscheausgabe und Schlüsselverwaltung). Mindestens ein Test sollte ein PCR-Test sein. Eine Bescheinigung wird nicht ausgehändigt. Die Testung wird ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung durchgeführt. Hierzu haben wir für Sie unsere Terminplattform entsprechend eingerichtet. Sie erreichen diese hier:

smartimer.de/c/umg/poc


Für den Test brauchen Sie drei Dokumente: Ihren Mitarbeitendenausweis, ein Ausweisdokument und Ihre Versichertenkarte. Kommen Sie nur zum Test, wenn Sie asymptomatisch sind.
Noch einmal zur Erinnerung: Wer seine Impfungen nicht ins STELA-System einträgt, gilt als ungeimpft und unterliegt damit der oben beschriebenen Testpflicht.

Nachverfolgung
Kolleginnen und Kollegen, die außerhalb der UMG Corona-positiv getestet werden, sich im Frei oder Quarantäne befinden, melden dies bitte umgehend an die Corona-Ambulanz. Dies ist im Sinne einer schnellen Nachverfolgung von Infektionsketten notwendig, insbesondere der Klärung möglicher Kontakte zu anderen Mitarbeitenden und Patient*innen.
Auch diejenigen, die aufgrund einer respiratorischen Erkrankung krankgeschrieben, aber nicht auf Covid-19 getestet wurden, sollen sich unbedingt bei der Corona-Ambulanz melden! Sie kennen ja die Nummer, die sich aus den Tasten des Wortes "Virus" ergibt: 84787

Weitere Informationen?
Die konkreten Regeln sind - wie immer - im Internen Corona-Bereich nachzulesen, der über die zentrale Website der Unimedizin zu erreichen ist. Für alle, die dort länger nicht nachgesehen haben oder neu an der UMG sind: In der rechten Spalte finden Sie unter vier Kästen des Schnelleinstiegs einen blauen Button, der als "Interner Bereich" gekennzeichnet ist. Mit Username team und dem Password 2020 gelangen Sie dorthin, die Regeln stehen unter "Arbeitsorganisation", die Informationen zum Mitarbeitenden-Testzentrum unter "Wichtige Anlaufstellen". Zudem haben wir für Sie die "Fragen und Antworten" aktualisiert. Diese finden Sie ebenfalls unter "Arbeitsorganisation", also dem zweiten der großen blau unterlegten Blöcke, dort der unterste Spiegelstrich.

Liebe Kolleg*innen, Ihnen alles Gute und herzliche Grüße,
Ihr Team des Krisenstab-C.

 

 

Testpflicht für Ungeimpfte, Booster-Impfung für alle Mitarbeitenden, STELA-Eintrag (05.11.2021)
Liebe Kolleg*innen,

die wichtigste Neuerung gleich zum Start: Künftig müssen sich alle Mitarbeitenden, die nicht geimpft sind, zweimal in der Woche testen lassen. Start ist kommender Donnerstag, der 11. November. Der Abstrich für diesen Test wird in der ehemaligen Mammographie genommen, im DZ-3. Der Weg wird ausgeschildert. Den Link zur Online-Anmeldung schicken wir Ihnen Anfang kommender Woche.
Die hier beschriebene Testpflicht gilt für Ungeimpfte, die keine Symptome haben.
Wer Symptome hat, ob geimpft oder nicht, meldet sich bitte bei der Corona-Ambulanz (Durchwahl 84787, also "VIRUS") und lässt sich wie bisher einen Termin beim Abstrichzentrum vor der Mensa geben. (Der Abstrich erfolgt dann nicht in der Alten Mammographie.)

Zweites Thema sind die Booster-Impfungen: Unser Impfteam hat am Dienstag wie angekündigt mit den Auffrischungs-Impfungen gegen Covid-19 begonnen. Erfreulicherweise erreichen uns inzwischen viele Anfragen, ob dieses Angebot auch über den kommenden Montag hinaus fortgesetzt wird. Die Antwort ist ein klares JA.

In der kommenden Woche impfen unsere Kolleg*innen am Montag, am Mittwoch und am Donnerstag, also am 8., 10. und 11. November.

Ab sofort können sich alle Mitarbeitenden anmelden, deren zweite Impfung mindestens sechs Monate zurückliegt. Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier:  https://impfen.smartimer.de/c/umgbetriebsarzt/folgeimpfungumg/public

Selbstverständlich können sich auch alle Kolleg*innen anmelden, die noch eine Erst- oder Zweit-Impfung gegen Covid-19 benötigen. Geimpft wird nach wie vor mit dem Impfstoff Comirnaty von der Firma BioNTech/Pfizer.

Die Impfungen werden auch in der zweiten Monatshälfte und im Dezember fortgesetzt. Die entsprechenden Termine werden nach und nach ins System eingepflegt; bitte sehen Sie einfach immer mal wieder nach, ob es schon Termine im von Ihnen erhofften Zeitraum gibt. Und haben Sie bitte Verständnis, dass jetzt nicht schon bis weit ins kommende Jahr ganze Tage geblockt sind. Wir versuchen gemeinsam, den bestmöglichen Kompromiss aus einem breitem Angebot für Sie alle, dem schonenden Umgang mit den vorhandenen Personalressourcen sowie der Verfüg- und Haltbarkeit des Impfstoffs zu erreichen.

Zum Abschluss eine dringende Erinnerung für alle: Wer sich inzwischen außerhalb der UMG hat impfen lassen oder wer jetzt das Booster-Angebot nutzt, muss dies bitte im System STELA ein- bzw. nachtragen. Das gilt unabhängig davon, ob es um die Erst- und Zweitimpfung oder um die Auffrischung geht: stela.med.uni-greifswald.de

Wichtiger Hinweis: Wer seine Impfungen nicht ins STELA-System einträgt, gilt als ungeimpft und unterliegt damit der oben beschriebenen Testpflicht.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,Ihr Team des Krisenstab-C.

 

 

Folgeimpfung Covid 19 (01.11.2021)
Liebe Kolleg*innen,
morgen beginnt unser Impfteam mit den Auffrischungs-Impfungen gegen Covid-19. Es haben sich zwar viele angemeldet, aber längst nicht alle, die Anfang dieses Jahres die beiden ersten Impfungen bekommen haben. Wir befürchten daher, dass sie schlicht noch nicht von diesem Angebot gehört haben. Wenn Sie also von Kolleg*innen wissen, die mit direktem Patient*innen-Kontakt arbeiten und die beide Impfungen bis einschließlich April bekommen haben, weisen sie diese bitte auf die Booster-Möglichkeit hin.

Den Link zur Terminvergabe finden Sie hier: impfen.smartimer.de/c/umgbetriebsarzt/folgeimpfungumg/public


Selbstverständlich kann sich auch zur Impfung anmelden, wer noch keinen vollständigen Impfschutz hat. Denn natürlich nimmt das Team auch Erst- und Zweitimpfungen vor.
Für alle, die es noch nicht gelesen hatten: Für die 3. Impfung verwenden wir den Impfstoff Comirnaty von der Firma BioNTech/Pfizer. Zum Termin bringen die Angemeldeten bitte die ausgefüllten Bögen mit, die Ihnen nach der Terminvereinbarung gemailt werden, außerdem den Mitarbeitenden-Ausweis sowie den Impfausweis bzw. die Impfbescheinigung über die Grundimmunisierung gegen SARS-CoV-2.

Wer sich inzwischen außerhalb der UMG hat impfen lassen, sollte dies bitte im System STELA ein- bzw. nachtragen. Das gilt unabhängig davon, ob es um die Erst- und Zweitimpfung geht oder um die Auffrischung: stela.med.uni-greifswald.de


Herzliche Grüße und eine angenehme Woche,
Ihr Team des Krisenstab-C.
 

 

*** Auffrischungs-Impfungen gegen Covid-19 für Studierende *** 11.11.2021

Weiterleitung aus dem Studiendekanat

Liebe Medizinstudierende,

Auffrischungs-Impfungen gegen Covid-19 sind ab sofort für alle Studierenden der Humanmedizin möglich, bei denen die zweite Impfung mindestens 6 Monate zurück liegt.

Den Link zur Terminvergabe finden Sie hier: https://impfen.smartimer.de/c/umgbetriebsarzt/folgeimpfungumg/public

Selbstverständlich kann sich auch zur Impfung anmelden, wer noch keinen vollständigen Impfschutz hat. Denn natürlich nehmen wir auch Erst- und Zweitimpfungen vor.
Für die 3. Impfung verwenden wir den Impfstoff Comirnaty von der Firma BioNTech/Pfizer. Zum Termin bringen die Angemeldeten bitte die ausgefüllten Bögen mit, die Ihnen nach der Terminvereinbarung gemailt werden, außerdem den Studierendenausweis sowie den Impfausweis bzw. die Impfbescheinigung über die Grundimmunisierung gegen SARS-CoV-2.

Die Impfungen werden auch in der zweiten Monatshälfte und im Dezember fortgesetzt. Die entsprechenden Termine werden nach und nach ins System eingepflegt; bitte sehen Sie einfach immer mal wieder nach, ob es schon Termine im von Ihnen erhofften Zeitraum gibt. Und haben Sie bitte Verständnis, dass jetzt nicht schon bis weit ins kommende Jahr ganze Tage geblockt sind. Wir versuchen gemeinsam, den bestmöglichen Kompromiss aus einem breitem Angebot für Sie alle, dem schonenden Umgang mit den vorhandenen Personalressourcen sowie der Verfüg- und Haltbarkeit des Impfstoffs zu erreichen.

*** Update: COVID-19 Impfungen an der UMG *** 16.05.2021

Liebe Kommiliton*innen, 

in Absprache mit Herrn Scheer und dem Studiendekanat gibt es Neuigkeiten zum Thema Impfungen an der UMG (Stand: 16.05.21).

Erstimpfungen:
Das UMG-Impfteam führt momentan keine Erstimpfungen durch. 
Sollten in nächster Zeit wieder Impfdosen zur Verfügung stehen, werden auch wieder Erstimpfungen möglich sein. Voraussichtlich werden das aber eher kleine und spontane Kontingente sein. 

Wenn ein dringender Impfwunsch bei euch besteht, so könnt ihr euch mit der Bescheinigung vom Studiendekanat über die Impfhotline an das Impfzentrum (Telefon 0385 202 711 15) wenden oder eure*n Hausärzt*in. Eine Onlineregistrierung ist unter www.corona-impftermin-mv.de, www.corona-impftermin-mv.de möglich.

Für alle, die auf ihre Zweitimpfung warten, folgende Informationen: 
Mitarbeiter*innen, Auszubildende und Studierende, die ihre Erstimpfung an der UMG erhalten haben, bekommen nach 12 Wochen einen Termin für eine Zweitimpfung mitgeteilt. Die Einladung zur Zweitimpfung erfolgt automatisch per E-Mail (ca. eine Woche vorher). 
Die Zweitimpfung wird für Personen unter 60 Jahren mit einem mRNA-Impfstoff (z.B. BionTech) empfohlen, Personen über 60 Jahre erhalten AstraZeneca als Zweitimpfung. Eine dritte Impfung wird aktuell nicht empfohlen. Die Greifswalder Impfkommission folgt damit vollständig den Empfehlungen der STIKO.

Bitte schreibt schnellstmöglich eine kurze Nachricht (an: impfen@med.uni-greifswald.de), wenn ihr nach Erstimpfung an der UMG das Angebot einer Zweitimpfung an der UMG nicht wahrnehmen möchtet. Ihr könnt euch mit eurer Impfbescheinigung vom Studiendekanat auch für Zweitimpfungen an das Impfzentrum wenden, wenn ihr möchtet. 

Personen, die ihre Erstimpfung außerhalb der UMG erhalten haben, müssen ihre Zweitimpfung bitte eigenständig organisieren. Das UMG-Impfteam kann für externe Erstimpfungen keine Zweitimpfungen anbieten.

Wir hoffen damit ein bisschen Klarheit und Transparenz schaffen zu können.

Euer FSRmed

*** Nachricht + Ostergrüße *** 02.04.2021

Liebe Kommiliton*innen,

 

passend zum Start in das neue Semester möchten wir euch noch einmal darauf aufmerksam machen, wie die Pandemie unser Studium beeinflusst und wie wir uns alle verhalten können, um das Infektionsgeschehen möglichst einzudämmen.

 

Außerdem wünschen wir ein frohes Osterfest und allen ein paar entspannte freie Tage!



- Wir sind Vorbild! Wir gegen Corona! -

Trotz vieler Monate erfolgreicher Anstrengungen befinden wir uns aktuell in der dritten Infektionswelle seit Beginn der Corona-Pandemie vor einem Jahr und damit auch an einem Punkt, an dem unser Landkreis Vorpommern-Greifswald wieder ein Risikogebiet ist. Der aktuelle Umstand hat für uns alle gravierende Konsequenzen, sowohl in Bezug auf unser persönliches als auch das Studium betreffende Leben. Wir tragen als Medizin-Studierende gleichzeitig aber auch einen großen Teil dazu bei, das pandemische Geschehen entscheidend zu begrenzen und damit eine weitere Verschärfung der Maßnahmen bezüglich der Präsenzlehre an unserer Universität zu verhindern.



Ein kleiner Lichtblick: Wir können im Rückblick auf das vergangene Jahr feststellen, dass es trotz praktischer Kurse im Klinikum Stand heute zu keiner Ansteckung von Patient*innen, Mitarbeitenden und Studierenden untereinander gekommen ist. Wir hoffen, dass trotz der sich auftürmenden dritten Welle die Präsenzlehre an der UMG auch durch unser Verhalten so lange wie möglich aufrecht gehalten werden kann.

Die Rückmeldungen aus den Kliniken, dem Studiendekanat und der Klinikleitung zeigen uns, dass die Bereitschaft dafür an der UMG seitens der Dozierenden da ist! Vor diesem Hintergrund wollen wir noch einmal eindringlich für die Maßnahmen und deren Einhaltung sensibilisieren und an unsere Vorbildfunktion als Studierende der Humanmedizin appellieren:

- Abstand halten (Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Menschen im öffentlichen Raum)- Hygieneregeln wie regelmäßiges und gründliches Waschen/Desinfizieren der Hände beachten
- Alltagsmasken/Mund-Nasen-Schutz vor allem dann tragen, wenn Mindestabstand nicht sicher eingehalten werden kann (auch wenn Schals nach deutschem Recht als Mund-Nasen-Bedeckung zählen, wird in den meisten Empfehlungen von einem besseren Schutz wie Alltagsmasken oder Medizinprodukten gesprochen)
- MNS-Pflicht auf dem gesamten Gelände/Campus der UMG beachten (also auch außerhalb der Klinikumsgebäude, der Mensa, dem Gelände der Pathologie und Anatomie sowie des C_DATs) -> CAVE: nur medizinische Masken (z.B. FFP2) sind zugelassen!
- das Zusammenstehen in Gruppen auch außerhalb von Gebäuden verhindern
- regelmäßiges Lüften in geschlossenen Räumen mit mehreren Menschen
- außerhalb des eigenen Hausstandes Kontakte auf absolut nötiges Minimum reduzieren
- keine Treffen/privaten Zusammenkünfte im Familien- und/oder Freundeskreis mit mehr als 5 Personen aus mehr als zwei Haushalten, weder im öffentlich noch privatem Raum
- Verzicht auf (private) Reisen und Besuche in der Heimat, insofern sie nicht absolut notwendig sind
- Corona-Warn-App nutzen und regelmäßig aktualisieren
- Corona-Ambulanz (03834 86-5348) unverzüglich bei unklarer Symptomatik telefonisch aufsuchen, um etwaige Maßnahmen wie einen Abstrich zeitnah abzustimmen





Informiert euch gern weiter zu den Maßnahmen auf:
- der Seite der Bundesregierung (https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-massnahmen-1734724),
- des Landkreis Vorpommern-Greifswald (https://www.kreis-vg.de/Kurzmenü/Startseite/Corona-Ampel-im-Landkreis-Vorpommern-Greifswald-auf-Rot.php?object=tx,3079.5&ModID=7&FID=3079.15663.1 https://www.kreis-vg.de/Kurzmen%FC/Startseite/Corona-Ampel-im-Landkreis-Vorpommern-Greifswald-auf-Rot.php?object=tx,3079.5&ModID=7&FID=3079.15663.1 ),
- des Robert-Koch-Institutes (https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html) oder
- des Abstrichzentrums Greifswald (https://www.medizin.uni-greifswald.de/de/geschaeftsbereiche-zentrale-bereiche/abstrichzentrum/). 



 

Ebenfalls findet ihr auch auf unserer Homepage alle wichtigen aktuellen Informationen (https://www.fsrmed.de/covid-19/allgemeine-informationen.html), sowie Antworten auf von euch häufig gestellte Fragen (https://www.fsrmed.de/covid-19/faq-zum-studium.html).
Eure Fragen und Anliegen könnt ihr uns jederzeit per Mail an info(at)fsrmed(dot)de oder über andere Kanäle eures Vertrauens zukommen lassen.



Jetzt ist es wieder an der Zeit, die richtigen Signale zu senden und alle Maßnahmen erfolgreich umzusetzen, damit wir weiterhin gemeinsam daran arbeiten, aktiv für unsere Lehre, Mitmenschen und die Gesellschaft einzutreten. 



 

Passt auf euch auf und bleibt gesund!

Euer FSRmed


#MedisStayAtHome

#STAYpril
#FSRmedliebtDich

*** Nachbereitung Webinar Impfen gegen SARS-CoV-2 *** 11.03.2021

Liebe Kommiliton*innen, 
 

im Nachgang des Webinars des Impfteams der UMG zum Thema: Impfen gegen SARS-CoV-2: Fragen und Antworten möchten wir euch eine kurze Zusammenfassung zuschicken. 
Da die Kapazität des Meetings auf 300 Teilnehmende begrenzt war, konnten eventuell nicht alle von euch dem Meeting beitreten. Wir haben bereits darum gebeten, die Aufnahme auf dem eLearning-Server des Studiendekanates zu hinterlegen, ähnlich wie es mit dem Vortrag von Frau Professorin Bröcker und Herrn Professor Tzvetkov passiert ist. 
 

Den Auftakt des Meeting machte Herr Sebastian Böttcher, der etwas zur aktuellen Situation der Kontaktverfolgung an der UMG erzählte. Ziel der UMG ist es, die Kontaktverfolgung innerhalb von 24 Stunden abzuschließen. Für die Mitarbeitenden der UMG mit Zugang zu einer @med.-Adresse besteht die Möglichkeit, sich auf der Seite http://stela.med.uni-greifswald.de zentral zu registrieren, um dort alle Kontaktdaten zu sammeln. Dieser Bereich ist allerdings nur klinikumsintern oder durch VPN zu erreichen. Die Kontaktdaten liegen in einem abgeschotteten Bereich der UMG-IT, der nur von ausgewählten Personen mit Zugriffsrecht und Nachverfolgung der Zugriffsdaten abgerufen werden darf. Die Kontaktverfolgung von Studierenden erfolgt in enger Absprache mit dem Studiendekanat. 
 

OA Doktor Christian Scheer stellte die aktuelle Impfsituation an der UMG dar: Aktuell sind 3.889 Mitarbeitende, Auszubildende, Studierende und Mitarbeitende der UMG-Tochtergesellschaften für eine Impfung registriert. (Insgesamt 6.565 Personen) Die Impfstoffverteilung findet auf Grundlage dieser Registrierung durch das Land statt. Seit dem 28.12.2021 haben sich 1.966 UMG-Mitarbeitenden mindestens einmal impfen lassen - das entspricht einem Prozentsatz von ca. 50 Prozent der registrierten Personen. 1.223 Personen wurden bereits zweimal geimpft. Momentan wird auf Grund des Verteilungsschlüssels der einzelnen Impfstoffe an der UMG ausschließlich mit AstraZeneca geimpft. Deshalb findet die 2. Impfung momentan 12 Wochen später statt. Die Einbestellung erfolgt anhand der konkreten Impfreihenfolge per Mail. Dies sorgte bei einigen von euch (und uns zugegeben auch) für Verwirrung, da in der Mail letzte Woche alle Mitarbeitenden mit Patient*innenkontakt angesprochen wurden. Die Priorisierung, welche Personengruppen sich wann impfen lassen können, wird durch die Coronaschutzverordnung geregelt. Diese liefert mehrere Kategorien, die absteigend immer mehr Menschen- und Personengruppen den Impfzugang ermöglicht. Grob gesagt erfolgen die Impfungen in der Klinik nach den Kriterien der Kategorie 1 und 2, zu der alle Mitarbeitenden mit direktem Patient*innenkontakt und solche, die der Aufrechterhaltung des Klinikbetriebes dienen, zählen. Laut Auffassung zählen dazu auch Auszubildende im dritten Lehrjahr und PJ-Studierende, nicht aber Studierende niedrigerer Semester. Die Situation der Zahnmediziner*innen ist weiterhin ungeklärt. Seit Beginn der Schutzmaßnahmen in der Lehre sei es zu keiner Infektion von/durch Studierende gekommen. Generell wurde daran appelliert, sich bei jeder Impfeinladung genau durchzulesen, wer gemeint ist und notfalls eine Mail zur Nachfrage zu verfassen. Herr Doktor Scheer bittet an dieser Stelle um Geduld, da das Impftempo momentan Fahrt aufnimmt. So wurden diese Woche bereits 450 Personen geimpft. 

Zum Thema Pflegepraktika und Famulaturen haben uns sowohl das Studiendekanat als auch Herr Doktor Scheer bestätigt, dass es keine Änderungen zum alten Plangibt, Pflichtpraktika an der UMG ab einer Inzidenz unter 50 im Landkreis Vorpommern-Greifswald wieder zu „erlauben“. Es gibt eine Ausnahme für Studierende des 4. und 10. Semesters, die in die beiden Staatsexamina gehen. Für diese wird von den Kliniken eine Anfrage an die Personalabteilung gestellt, die sich beim Studiendekanat erkundigt, inwiefern die Person in diesem Semester studiert. Bei Bestätigung wird die Anfrage durch die Personalabteilung an den Krisenstab weitergeleitet, der aktuell über jedes einzelne Pflichtpraktikum entscheidet. 
 

Falls ihr Fragen habt, lasst uns diese bitte gern an info@fsrmed.de zukommen! Wir hoffen, diese Informationen gebündelt zu sammeln und hoffen weiterhin, dadurch so viele von uns über die aktuelle Lage informieren können. Über Anmerkungen und Feedback freuen wir uns. :) 

Bis dahin - bleibt gesund! 
  
Euer FSRmed 

#fsrmedliebtpiksegegencorona 

*** Update aus dem Bildungsministerium *** 04.11.2020

Liebe Komiliton*innen, 

Viele von euch haben es bestimmt bereits durch die Rundmail der Rektorin erfahren, aber hier nochmal der direkte Link zur Aussage des Bildungsministeriums. Für die Lehre an der Universitätsmedizin lässt sich zusammenfassen, dass diese wie bisher weiterlaufen darf. Bei neuen Entwicklungen informieren wir euch natürlich über die entsprechenden Kanäle. 

Bis dahin - #stayhealthy und passt auf euch auf! 
Euer FSRmed

*** Update aus dem Studiendekanat *** 30.10.2020

Liebe Kommiliton*innen, 

aktuell berät die Landesregierung über die Auswirkungen der neuen Pandemiebestimmungen auf die universitäre Lehre. Welche Auswirkungen getroffene Entscheidungen auf uns haben, wird vorraussichtlich am Montag feststehen. Wir werden euch entsprechend an dieser Stelle auf dem Laufenden halten. 

Bis dahin - #stayhealthy und passt auf euch auf! 
Euer FSRmed

*** Update aus dem Studiendekanat *** 17.06.2020

Liebe Kommiliton*innen, liebe Freund*innen der Sonne,

zum mittlerweile zehnten Mal während der Corona-Krisenzeit haben wir uns heute mit dem Studiendekanat zum Jour fixe getroffen. Dabei haben wir die Themen thematisiert, die ihr in den Cryptpads beschrieben habt. Wie üblich haben wir diese Thematisierung nach den Semestern geordnet. 
Aufgrund der Sommerpause gibt es noch keinen Termin für den nächsten Jour fixe. Wir beabsichtigen aber, trotzdem nächste Woche Cryptpads rumzuschicken, um die allerwichtigsten Themen/Probleme dem Studiendekanat außerhalb der Gesprächsrunde mitzuteilen. Ansonsten könnt ihr uns natürlich immer über info(at)fsrmed(dot)de oder die anderen Kanäle erreichen.

 

1. Organisation der Lehre im Wintersemester

2. eLearnin-Server

3. Lehre in der Inneren

4. Weitere Informationen

 

1. Organisation der Lehre im Wintersemester
Wie der letzten Mail zu entnehmen war, werden Vorlesungen aller Voraussicht nach auch im Wintersemester 2020/21 über Zoom stattfinden. Semester und Praktika, die in kleinen Gruppen absolviert werden, werden wahrscheinlich in Präsenz durchzuführen sein. Es ist möglich, dass es zu vereinzelten Anpassungen in der Planung des Wintersemesters kommen wird. Generell wird sich das kommende Wintersemester an den vergangenen orientieren.

 

2. eLearning-Server
Wir haben noch einmal darum gebeten, die Bereiche Klinik und Vorklinik auf dem eLearning-Server jeweils für alle Studierenden des Studienabschnittes (Vorklinik/Klinik) freizuschalten.

 

3. Lehre in der Inneren 
Ein weiteres großes Thema ist die Lehre in der Inneren Medizin. Wir haben die Befürchtungen und die Kritik, die wir persönlich so auch teilen können, noch einmal an das Studiendekanat herangetragen. Das Studiendekanat gibt einerseits zu bedenken, dass die meisten Kliniken und Institute auch auf diese Situation nicht vorbereitet waren. Andererseits stimmen sie damit überein, dass Lehre, soweit es möglich ist, gut stattfinden muss. Die Probleme, die jetzt während des Unterrichts am Krankenbett und der Blockpraktika auftreten, sollten schnell gelöst werden. Das heißt, dass der Ausfall von Veranstaltungen immer an das Studiendekanat gemeldet werden sollte. Nur dann ist es möglich, zurückzuverfolgen, wann Lehre stattgefunden hat und wann nicht. Auch können nur so Gespräche mit etwaigen betroffenen Dozierenden/Verantwortlichen geführt werden.


Für Probleme, die jetzt während der Durchführung der Pflichtpraktika im Klinikum auftreten, haben wir uns mit dem Studiendekanat darauf geeinigt, wöchentlich ein konkretes Feedback abzugeben. Durch das gesammelte, zentral geäußerte Feedback überschütten wir einerseits das Studiendekanat nicht mit vielen E-Mails, können aber andererseits davon ausgehen, dass aus den Problemen schnell Bilanz gezogen wird. Der Studiendekan wird dann zeitig mit den jeweiligen Fachvertreter*innen sprechen, um Lösungsansätze herauszuarbeiten.

An dieser Stelle eine Bitte an euch: schreibt uns ganz ehrlich und konkret an Beispielen, was in der Umsetzung des Blockpraktikums/Unterrichts am Krankenbett eurer Meinung nach nicht gut läuft/lief. Natürlich dürft ihr auch gerne das, was gut läuft/lief, anmerken. Nutzt dafür die Cryptpads, die wir Euch regelmäßig rumschicken. Es geht uns und dem Studiendekanat darum, einen Überblick zu behalten und die möglichen Probleme schnell anzusprechen.

Auch wenn wir mit dem Thema „Lehrplan in der Inneren Medizin“ täglich das Murmeltier grüßen lassen, können wir euch dazu noch keine genaue Information geben, da die Veröffentlichung erst nach Absprachen innerhalb der Inneren Medizin geschehen kann (und die Absprache leider noch nicht erfolgt ist…)

 

4. Weitere Informationen

 

2. Semester
Festgemachte Wiederholungstermine für die Prüfungen aus dem ersten Semester gibt es noch nicht. Über die Modalitäten der Nachprüfung in der Anatomie wurde bereits informiert. Dass Studiendekanat ist zuversichtlich, dass die Termine zum Ende des Semesters feststehen sollten. Zum Format der Nachprüfung des zweiten Semesters konnte das Studiendekanat noch nichts sagen, da die Modalitäten der Nachprüfung in Absprache mit der Anatomie bestimmt wird. Es wird dazu noch heute Kontakt mit der Anatomie geben, so dass eine Information spätestens nächste Woche erfolgen kann/sollte. Wegen der Stoffumfangspläne, die sich wahrscheinlich auf die Anatomie beziehen, werden wir noch einmal eure Semestersprechenden bitten, sich dahingehend zu erkundigen.

 

4. Semester
Fragen zu genauen Prüfungsmodalitäten im Physikum sollen bei der Infoveranstaltung, die noch vor der letzten Klausur im vierten Semester stattfinden soll (also in knapp zwei Wochen), bekannt gegeben werden. Dort wird auch jeweils eine Person aus dem Fachbereich der Anatomie, Biochemie und Physiologie anwesend sein, die eure Fragen zum mündlichen Physikum beantworten soll. Fehlzeiten durch Krankheit im Praktikum sollten mit dem Studiendekanat und der betroffenen Facheinrichtung schnellstmöglich abgeklärt werden, um zu ermöglichen, dass Kompensationstermine wahrgenommen werden können.

 

6. Semester
Das Thema Mini-StEx schien für die meisten das wichtigste Thema gewesen zu sein. Auch wenn es noch keine konkreten Termine gibt, haben wir uns noch einmal versichern lassen, dass das Mini-StEX NICHT VOR dem 12. Oktober stattfinden wird. Der Aufbau wird ähnlich der Struktur sein, die schon im Semesterplan im fünften Semester genannt wurde. Das bedeutet, dass auch die dort genannten Teilbereiche so abgeprüft werden. Ausgenommen sind natürlich die Klausuren QB Umweltmedizin und Klinische Chemie, die schon jetzt im Juli geschrieben werden. Der Fragenumfang wird im Verhältnis zueinander dem der Klausuren aus den vergangenen Jahren ungefähr entsprechen und hängt ansonsten von den Instituten ab. Wie oben schon erwähnt, wird sich die Planung des nächsten Wintersemesters an der vorherigen Planung orientieren. Vor allem durch das Blockpraktikum Innere und Chirurgie wird es aber zu Anpassungen kommen müssen. Bis zur weiteren und konkreten Planung wird es noch dauern, weil momentan andere Themen Priorität haben, auch wenn es für die Planung von Famulaturen etc. sehr ärgerlich ist.

 

8. Semester
Es trat die Bitte auf, die Klausurtermine, die ursprünglich Anfang bis Mitte November gelegen haben, wieder auf diesen Zeitraum zurückzuverlegen. Das Studiendekanat meinte, dass in der aktuellen Planungssituation der meiste Freiraum für Famulaturen sei, weswegen ein nochmaliges Ändern der Klausurtermine nicht sinnvoll sei. Auch würde die Vorbereitungszeit für die Klausuren beim Vorziehen in die Zeit des Blockpraktikums fallen, was auch nicht im Interesse aller sein wird. Eine 15-tägige Famulatur ist in beiden Optionen vorhanden, sodass es eher ein persönliches Empfinden ist, welcher Zeitraum „besser“ ist. 
In der letzten Mail haben wir euch schon berichtet, dass die OSCE Prüfungen in der Allgemeinmedizin – falls sie stattfinden - nicht benotet werden. Die Prüfung wird jetzt als fakultatives (freiwilliges) Format geplant, das vor allem zum Selbsttest angeboten werden soll, falls Covid-19 es zulässt. Die Termine sind im Blockpraktikumsheft vermerkt. 
Zu den Terminen der Wiederholungsprüfungen aus dem siebten Semester gibt es noch keine genaueren Informationen. Klausureinsichtstermine können individuell mit den jeweiligen Instituten und Kliniken abgesprochen werden.

 

10. Semester
Eure Bitte darüber, eine Information zu erhalten, wann die Daten an das Landesprüfungsamt übermittelt werden, haben wir noch einmal weitergegeben. Prinzipiell ändert sich auch während der Corona-Zeit nichts am Procedere des Verfahrens: nach der Anmeldefrist vom 10.06. schickt das LPA eine Liste mit allen angemeldeten Studierenden an das Studiendekanat. Dieses gleicht ab, welche Leistungsüberprüfungen absolviert wurden. Studierende, denen noch Leistungsüberprüfungen fehlen, sollten sich spätestens jetzt bei dem Studiendekanat melden. Nach Abschluss der letzten Leistungsüberprüfungen arbeitet das Studiendekanat die Liste weiter ab und informiert euch, sobald alle nötigen Informationen an das LPA geschickt wurden.

 

Ansonsten bleibt uns derselbe Aufruf wie die vergangenen Male: Für Risiken und Nachfragen erreicht ihr uns per Mail unter info(at)fsrmed(dot)de oder fragt eure FSR-Person des Vertrauens.

Bis dahin - #stayhealthy und passt auf euch auf! 
Euer FSRmed

*** Update aus dem Studiendekanat *** 03.06.2020

Liebe Kommiliton*innen,

nachdem wir uns vergangenen Mittwoch mit dem Studiendekanat getroffen haben, wollen wir euch heute wieder ein „Update aus dem Studiendekanat“ geben. Mittlerweile kennt ihr das Prozedere sicherlich ganz gut: die Cryptpads, die wir erstellt haben, haben wir ausgewertet und die Fragen so angeordnet, dass wir erst die Themen vorstellen, die alle betreffen, und dann semesterspezifische Fragen beantworten. Auch werden wir wieder einen Teil der von euch geäußerten Fragen über die Semestersprechenden weiterleiten.

Der nächste Jour fixe findet am 17.06. statt.

 

1. Online-Prüfungen

2. Organisation der Lehre im Wintersemester 

3. Weitere semesterspezifische Fragen

 

1. Online-Prüfungen 
Vor dem Hintergrund der Online-Prüfungen, die jetzt schon in einigen Semestern gestartet sind, haben einige von euch Fragen zu diesen gestellt. Vor allem ging es um den Umgang mit Internetausfällen während der Online-Prüfungen. Auf Nachfrage gab Frau Meiering an, dass es bei den bis zum jetzigen Zeitpunkt durchgeführten Online-Prüfungen keinerlei Probleme gab. Während der Prüfung ist die Wiederanmeldung bei Rauswurf aus dem Programm immer möglich. Parallel zu den Online-Prüfungen findet ein Zoom-Meeting statt. Auch telefonisch ist das Studiendekanat bei Problemen während der Prüfung zu erreichen. Die Software ermöglicht es weiterhin, individuell nachzuverfolgen, wann man aus der Prüfung geflogen ist. So kann für den Fall, dass eine konsequente Wiederaufnahme der Prüfung nicht möglich war, dies überprüft und bestätigt werden. Diese Fälle sollen sich natürlich nicht negativ auf eure Studienleistungen auswirken. Abseits davon wird es für jedes Semester eine Testklausur geben (wenn nicht schon gelaufen), in dem ihr eure Fragen und Bedenken, auch bezüglich einer instabilen Internetverbindung, anbringen solltet. Dort können dann individuelle Lösungen gefunden werden. Die Testklausuren sollen immer ein oder zwei Tage vor der regulär ersten Online-Prüfung im jeweiligen Semester stattfinden.

 

2. Organisation der Lehre im Wintersemester 
Ein zweiter großer Fragenteil, der in den Cryptpads vieler verschiedener Semester zur Sprache kam, war der künftige Verlauf dieses Semesters und die Auswirkungen auf das nächste Wintersemester. Die Online-Lehre wird aller Voraussicht nach auch im Wintersemester weitergeführt, was bedeutet, dass Vorlesungen auch noch über Zoom stattfinden werden. Das geht vor allem mit der Durchführungsunsicherheit seitens Veranstaltungen mit vielen Menschen auf beengtem Raum einher. Diese Lage kann aber erst nach den Semesterferien besser beurteilt werden. Die Durchführung der Seminare und Vorlesungen über Zoom wird dieses Semester auch mit Start der Präsenzlehre fortgeführt.

Grundsätzlich ist geplant, dass die alten Lehrpläne für das kommende Wintersemester bestehen bleiben, was für alle, die eine Famulatur planen, eine wichtige Information ist. Dahinter steht der Ansatz, schnell wieder in einen regulären (Lehr)-Rhythmus hineinzukommen und möglichst keine Veranstaltungen vor sich herzuschieben. Die Planung für das nächste Semester beginnt jetzt, jedoch ist noch unklar, wann genau ausgefallene Veranstaltungen nachgeholt werden. Für das sechste Semester ist aber schon jetzt absehbar und geplant, dass sich die Blockpraktika innere und Chirurgie definitiv in das zweite klinische Jahr hinein verschieben. Auch soll der Start des Wintersemesters am 12.10. für das dritte und fünfte Semester bestehen bleiben. Ausgenommen sind das erste, das siebte (wegen des Nachholen des Mini-StEx, danach erst soll das 7. Semester starten) und das neunte (wegen der Blockpraktika) Semester.

In diesem Zusammenhang haben wir auch noch einmal nach der Informationsveranstaltung des Studiendekanats gefragt, von der wir euch schon in der vorletzten Runde erzählt hatten. Frau Meiering vom Studiendekanat hat diese nicht vergessen; vor allem ist durch den Start der Präsenzlehre ist jetzt wieder mehr "Luft nach oben", sodass die Planung ab nächster Woche mit Rücksicht auf die individuellen Gegebenheiten der Semester starten können. Für das vierte Semester wird es noch eine Physikumsinfoveranstaltung geben.

Zu den Öffnungszeiten der Bibliotheken konnte uns auch das Studiendekanat nichts sagen, auch wenn uns mitgeteilt wurde, dass wir dahingehend „optimistisch sein dürften“.

 

3 Weitere semesterspezifische Fragen:

 

2. Semester 
Das Studiendekanat hat dem Institut für medizinische Psychologie Terminvorschläge für die Nachschreibeklausur aus dem ersten Semester zukommen lassen, eine finale Absprache findet nach interner Beratung statt. Diese Klausur wird online über Moodle geschrieben. Nach Beendigung der Chemieklausur werden alle Veranstaltungen des zweiten Semesters abgeschlossen sein, sodass in der vorlesungsfreien Zeit keine weiteren Veranstaltungen stattfinden werden.

 

4. Semester 
Da die Physik-Klausur am 23.07. als Online-Klausur geschrieben wird und als solche die Korrektur bei Abgabe „sofort“ erfolgt, können die Leistungsnachweise fristgerecht an das LPA geschickt werden, sodass einer Zulassung zum Physikum nichts im Wege steht. Genauere Informationen zum sich ändernden Ablauf der mündlichen Physikumsprüfungen werden nach Absprache mit allen beteiligten Instituten auf der Informationsveranstaltung des Studiendekanats bekanntgegeben.

 

6. Semester 
Wie oben schon erwähnt, ist absehbar, dass der 12.10. als Start des Wintersemesters für das dann 7. Semester schwierig zu halten ist, da erst das Mini-StEx mit Oktober geschrieben werden und auch ein gewisser Puffer für alle bestehen soll.

** Kleine Ergänzung zum Update aus dem Studiendekanat **
Dank einiger Rückmeldungen ist uns aufgefallen, dass wir uns etwas unklar zum Semesterbeginn des 7. Semesters geäußert haben. Der Plan ist bisher, ab der dritten Oktoberwoche das Mini-Stex stattfinden zu lassen (genauer Termin steht noch nicht fest). Das Studiendekanat schaut, ob es noch möglich ist, uns Studierenden nach der Prüfung ein paar Tage frei zu geben oder ob schon mit der Lehre des WS begonnen werden muss. Das heißt, das 7.Semester wird frühestens ab dem 19. Oktober beginnen, eventuell noch ein paar Tage später. Lehrinhalte aus dem 7. Semester werden auch nicht vor das Mini-StEx gezogen. 

Es wird nicht vor dem 12. Oktober beginnen.Für Studierende, vor allem die der Seminargruppe V und VI, die ab dem 29.06. gerne famulieren würden, stellt das Studiendekanat gern eine individuelle Bescheinigung für das LPA aus, dass in diesem Zeitraum keine Vorlesungen stattgefunden haben und man so famulieren kann. Wichtig ist, dass diese Bescheinigung dann nur für den Famulaturzeitraum gilt und auch eine Famulaturbestätigung für das Studiendekanat als Nachweis gezeigt werden sollte.

 

8. Semester 
Das Freischalten der Evaluation gestaltet sich laut Aussage des Studiendekanats - auch für uns überraschend - nicht so einfach. Dadurch, dass die IT momentan sehr stark durch die Online-Prüfungen eingespannt ist, kann eine spontane Freischaltung nicht stattfinden. Das Studiendekanat denkt aber darüber nach, notfalls auf andere Evaluationstools wie Evasys zurückzugreifen.

Wir haben uns für die Freischaltung aller Materialien semesterübergreifend für die Vorklinik bzw. Klinik auf dem eLearning-Server eingesetzt. Das Studiendekanat und der Studiendekan fanden die Idee auch gut und stoßen die Umsetzung an.

Stand Freitag wisst ihr wahrscheinlich in vielen Punkten schon mehr als wir Mittwoch. Die Blockpraktikumsplanung musste noch einmal überarbeitet werden, weil vor allem die Allgemeinmedizin im Mittelpunkt stand und die restliche Planung sich nach den Zeiten in der Allgemeinmedizin richten musste. Insgesamt war die Planung auch wegen Studierender mit individuellen Problemen wie eine Kinderbetreuung komplex. Nur die Blockpraktika Innere Medizin und Chirurgie werden halbtags realisiert (nachmittags findet der Unterricht am Krankenbett statt), die anderen Fächer werden ganztags absolviert. Weitere Online-Seminare außerhalb der Blockpraktikumszeiten wird es nicht geben; sie werden dann wie früher üblich im Blockpraktikum selbst absolviert.

Stichwort Allgemeinmedizin: Herr Professor Chenot kann sich noch nicht vorstellen, wie OSCEs während der aktuellen Lage durchzuführen sind. Es ist schon beschlossen, dass die Blockpraktikumsnote im Fach Allgemeinmedizin sich dieses Jahr nur aus der vergebenen Note der Lehrärzt*innen ergibt.

Die Lehre in den von euch genannten Kliniken für Hämatoonkologie, Rheumatologie und Pneumologie aber auch der Chirurgie haben wir noch einmal thematisiert und sind länger darüber ins Gespräch gekommen. Die ehrliche Rückmeldung aus den Semestern wurde aufgenommen. Die Veröffentlichung des schon besprochenen Lehrplans der Inneren Medizin hängt wegen interner Absprachen noch in der Schwebe. Das Studiendekanat setzt sich aber noch einmal dahinter, um eine schnelle Veröffentlichung anzuregen.

Die Wiederholungsprüfungen der Klausuren aus dem siebten Semester wie Pädiatrie, Neurologie und Allgemeinmedizin werden erst dann geplant, wenn die letzten regulären Prüfungen aus dem siebten Semester abgeschlossen sind. Dann ist abzusehen, wie viele Personen nachzuprüfen sind. Generell sollen parallel zum Blockpraktikum keine Prüfungen geplant werden. Es kann aber sein, dass Prüfungen aus organisatorischen Gründen auch in die BP-Zeit geplant werden, wenn nur wenige Nachprüfende in einem Fach antreten.


10. Semester 
Auf die eingesendeten Leistungsnachweise an das LPA soll es eine Rückmeldung per E-Mail geben. Das Übermitteln der Leistungsnachweise ist nicht abhängig von einer vollständigen Evaluation im eCampus. Laut Studiendekanat gab es noch einmal eine Anpassung des QB5. Falls es dennoch Probleme gibt, die Scheinanforderungen zu erfüllen, soll eine Mail an Frau Dr. Döring aus der Pathologie mit dem Studiendekanat im CC geschickt werden.

 


Ansonsten bleibt uns der selbe Aufruf wie die vergangenen Male: Für Risiken und Nachfragen erreicht ihr uns per Mail unter info(at)fsrmed(dot)de oder fragt eure FSR-Person des Vertrauens.

Bis dahin - #stayhealthy und passt auf euch auf! 
Euer FSRmed

 

*** Update aus dem Studiendekanat *** 20.05.2020

Liebe Kommiliton*innen,

auch diesen Mittwoch haben wir uns digital mit dem Studiendekanat getroffen, um die Themen, die ihr uns über die Cryptpads und persönlich zurückgemeldet habt, anzusprechen und zu thematisieren. Dabei möchten wir wieder die wichtigen Themen, bei denen wir denken, dass sie für alle Semester relevant sein könnten, an den Anfang und weitere, eher spezifische Themen einzelner Semester, an das Ende dieser Nachricht stellen. Das nächste Treffen findet am 03.06. – also einen Tag vor unserer großen Vollversammlung – statt.


Folgende Themen haben wir angesprochen:

1. Prüfungstermine

2. Präsenzlehre und Anwesenheitspflicht in Online-Seminaren

3. Übersicht über Lehrinhalte und Veranstaltungen

4. Hygiene in der Präsenzlehre

5. Famulatur und Pflegepraktika

6. „Keine Nachteile für Studierende“

7. Weitere Informationen
 

1. Prüfungstermine
Viele von euch haben die Klausur-Termine als wichtigstes Thema angesprochen. Einige Information wurden gestern Abend schon durch die Emails des Studiendekanats bekanntgegeben. Für das sechste Semester können wir schon einmal sagen, dass das Mini-StEx in den Herbst verschoben wird. Aller Voraussicht nach werden nur die Prüfung im QB Umweltmedizin und der klinischen Chemie noch im Sommer in diesem Semester geschrieben werden. Die Nachholtermine für allgemeine Pharmakologie und Pathologie werden momentan mit den Institutsleitern abgesprochen. In der Pharmakologie wird es aller Voraussicht nach eine schriftliche Prüfung diesen Juni geben, die aber - bedingt durch die geringe Anzahl der zu Prüfenden - auch schriftlich/in Anwesenheit erfolgen wird. Die mündlichen Testate in der Pathologie werden wahrscheinlich in der Zeit des Unterrichts am Krankenbett, also erst nach dem 15.06., und in Anwesenheit stattfinden. Wir haben uns für ausreichend und mehr Zeit zwischen diesen beiden Wiederholungsprüfungen eingesetzt.

 

2. Präsenzlehre und Anwesenheitspflicht in Online-Seminaren
Das Online-Format der Seminare und Vorlesungen wird auch nach dem 02.06. digital fortgeführt. Weiterhin besteht für alle Veranstaltungen, die klar als Seminar gekennzeichnet sind, wie üblich eine Anwesenheitspflicht, auch wenn es widersprüchliche Antworten in der Vergangenheit diesbezüglich von Fachvertreter*innen gab.

 

3. Übersicht über Lehrinhalte und Veranstaltungen
Vor allem aus dem sechsten und achten Semester wurde uns (verständlicherweise) zurückgemeldet, dass für die Innere Medizin eine umfangreiche Übersicht der gelehrten Inhalte für den Überblick wichtig wäre. Das Studiendekanat war sehr bemüht, einen Detailplan zu entwerfen und hat diesen soweit auch fertig vorliegen. Eine Freigabe dieses Plans seitens der betroffenen Einrichtungen steht noch aus. Das Studiendekanat möchte sich aber noch einmal dahinter setzen, den fertigen Plan final absegnen zu lassen, um ihn den Studierenden so schnell wie möglich zugänglich zu machen.

Um beim Hochladen der Online-Materialien zu bleiben: die Umsetzung alternativer Strukturierungsmöglichkeiten für den eLearning-Server ist momentan schwierig, da der neue Mitarbeiter im Studiendekanat dafür erst seit einem Monat angestellt ist und die Zeit für eine Umstellung momentan nicht da ist. Wie aber schon letzte Woche geschrieben, sieht das Studiendekanat vor, die beiden Plattformen eCampus und eLearning-Server in Zukunft anders zu organisieren. Hinweise können immer an elearning-umg(at)med.uni-greifswald(dot)de (mit studekan(at)med.uni-greifswald(dot)de im CC!) angemerkt werden.


4. Hygiene in der Präsenzlehre
Wir haben Fragen zum Umgang mit dem Symptomtagebuch bekommen und diese nochmal an den Studiendekan herangetragen. Das Symptomtagebuch, das ausgefüllt wird, soll sicherstellen, dass wir Studierende uns mit möglichen, vor allem Covid-19 spezifischen Symptomen, auseinandergesetzt haben und dies auch nachweisen können. Das Symptomtagebuch kann bei Beginn der Lehrveranstaltung kontrolliert werden, weswegen ein aktuell ausgefülltes Symptomtagebuch sozusagen die „Eintrittskarte ins Klinikum“ darstellt.

Einige von euch haben eine Unsicherheit beschrieben, was passieren würde, wenn man bestimmte Symptome mit „Ja“ ankreuzen würde. Der Studiendekan hat uns noch einmal verdeutlicht, dass ein pragmatischer Umgang mit dem Symptomtagebuch wichtig ist. Wichtig ist, auf Symptome zu achten, die neu auftreten und ihr nicht aus sonst so anderen bekannten Gründen habt (z.B. typische oder euch bekannte Symptome wie morgendliche Müdigkeit oder Kopfschmerzen, Asthma und Husten, Pollen und laufende Nase) oder Symptome die eventuell direkt mit COVID-19 assoziiert sein könnten. Sobald eine abnorme Symptomatik bei euch auftritt, solltet ihr die in der Belehrung für Studierende im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie skizzierten Wege gehen und nicht zur Lehre erscheinen. Dies kann auch z.B. ein unklarer Infekt sein.

Auch das Thema Risikopatient*innen haben wir beim Studiendekanat thematisiert. Risikopatient*innen – entweder, weil ihr ihnen auf eurer Arbeit oder dem Bekanntenkreis begegnet, oder weil ihr selbst davon betroffen seid - sollten durch die Präsenzlehre keiner erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt sein. Einerseits wird auf die Umsetzung der Hygieneregeln geachtet; andererseits ist die Klinik in den schwarzen und weißen Bereich unterteilt, sodass auch dort ein Risikokontakt minimiert werden soll. Studierende, die jetzt noch in einem schwarzen Bereich arbeiten, wird nahegelegt, in den weißen Arbeitsbereich zu wechseln. Das Studiendekanat hat weiterhin angeboten, für alle Fragen, die bei der Umsetzung des Symptomatagebuches auftreten, erreichbar zu sein. Auch Rückfragen an die Hygieniker*innen um Herrn Professor Hübner sind möglich.

 

5. Famulatur und Pflegepraktika 
Viele von Euch, die beabsichtigen, im Herbst ins Staatsexamen zu gehen, aber noch ein offenes Pflichtpraktikum wie Famulatur bzw. Pflegepraktika auf Grund von Covid-19 haben, befürchten, dass sie diese unter den aktuellen Umständen (mögliche Wiederholungsprüfung, verkürzte Vorbereitungszeit, erschwertes Semester, keine Ärzt*innen, die Famulierende aufnehmen… ) wohlmöglich nicht absolvieren können und dadurch nicht zum Staatsexamen zugelassen werden könnten. Wir haben noch einmal dargestellt, wie schwierig die Situation für euch ist. Das Studiendekanat hat daher darum gebeten, dass sich alle betroffene Studierende an sie und das Landesprüfungsamt - am besten in einer gemeinsamen Mail – wenden, um schnellstmöglich eine Lösung zu finden.

 

6. „Keine Nachteile für Studierende“ 
Oftmals fällt es vielen Studierenden schwer zu glauben, dass unter den aktuellen Umständen keine Nachteile für Studierende entstehen. Wir haben diese Meinung noch einmal ausführlich begründet vor dem Studiendekanat dargestellt und sind auch persönlich darauf eingegangen, dass wir den Nicht-Nachteil für Studierende in vielen Situationen nicht erkennen können. Das Studiendekanat hat sich noch einmal bereit erklärt, die sonst auch mögliche Abmeldung von Prüfungen bei besonderer und begründeter Härte genauer zu betrachten. Hier ist es wichtig, dass sich die Studierenden, die sich wirklich nicht in der Lage sehen, die Prüfungen unter den aktuellen Umständen zu absolvieren und das auch begründen können, möglichst schnell beim Studiendekanat melden, um eine Entscheidung im Interesse der betroffenen Person zu treffen. Die Anpassung von Prüfungen und Leistungsnachweisen liegt allerdings in der Hand der Institute und Kliniken. Das Studiendekanat kann hier nur unter Absprache den Rahmen verändern, in dem es stattfinden soll.

 

 

7. Weitere Informationen:
Weiterhin wollen wir noch einmal an die Mail der Rektorin zum Semesterstart erinnern: nur der Semesterbeginn des ersten Semesters (diejenigen, die 2020 ihr Studium beginnen) wird auf den 2.11.2020 gelegt. Für alle weiteren Semester wird die Lehre ab 12.10.2020 flexibel beginnen. Aufgrund der verschiedenen Umstände innerhalb eines Semesters wird der Start des nächsten Wintersemesters abhängig von der Lehre des jetzt veränderten Sommersemesters sein. Weitere Informationen wurden schon, oder werden noch diese Tage, an jedes Semester versendet.

 

2. Semester:
Die Fragen wurden bereits in einer Mail des Studiendekanats und von der Anatomie beantwortet.
 

4. Semester:
Es kam die Anfrage, ob man immer automatisch zu Prüfungen angemeldet sei. Auch zur Corona-Zeit gehört jede Leistungsüberprüfung zu einer besuchten Lehrveranstaltung. Dementsprechend erfolgt eine automatische Anmeldung zur Prüfung. Das trifft auch auf die krankheitsbedingten Wiederholungen zu, die jetzt automatisch zur nächsten Prüfung angemeldet werden.

Eine neue Information seitens der Wiedereröffnung der Bibliotheken konnte uns das Studiendekanat nicht geben. An der Stelle sei auch gesagt, dass die Wiederaufnahme der Öffnungszeiten für Studierende einzelnen Studiengänge im Sinne der Gleichberechtigung aller Studierende auch anderer Fächer nicht ermöglicht werden kann.

Am Datum des schriftlichen Physikums wird sich - wie letzte Woche auch schon - nichts ändern können, da es sich dabei um eine Entscheidung des Landesprüfungsamtes und IMPPs handelt. Eine Informationsveranstaltung zum Physikum wird auf unser Anregen noch vom Studiendekanat geplant.

 

8. Semester:
Wie oben schon erwähnt, wurde gestern ein vorläufiger Plan für den Ablauf des achten Semesters vom Studiendekanat verschickt; genauere Informationen zu der Modalität des Blockpraktikums wie Länge der Tage oder Art der Prüfung wird euch das Studiendekanat beantworten. So viel sei schon gesagt: es werden alle Fächer nachgeholt, wenn auch in einem anderen Umfang. Daher wird es auch einen neuen Blockpraktikumsplan geben. In der Planung wird auch mögliche Freizeit zur Durchführung von Urlauben oder Famulaturen beachtet, sodass mindestens vier Wochen für euch planbar sind. Wie und wann diese stattfinden, wissen wir selbst noch nicht. Dafür bitten wir euch, auf die Pläne des Studiendekanats zu gucken. Wir haben auch noch einmal darauf verwiesen, dass für die Planung und Buchung der Wohnung bei den Blockpraktika in der Allgemeinmedizin eine schnellstmögliche Bekanntgabe der Gruppenzugehörigkeit und Termine wichtig sei. Diese Gruppenzuteilung muss aber erst noch in Absprache mit der Allgemeinmedizin erfolgen, weswegen sich die genaue Mitteilung der Blockpraktikums-Gruppen in der Allgemeinmedizin noch verzögert.

Wir haben eure Bitte nach früher Bekanntgabe (mit mehr als zwei Wochen Vorlaufzeit) der Prüfungstermine schon früh immer wieder thematisiert, leider war es dem Studiendekanat nicht möglich, die Prüfungen früher bekannt zu geben. Gründe waren das Testen der Möglichkeit zur Online-Durchführung, Absprachen mit Fachvertreter*innen und die allgemeine Organisation. Die Prüfungen im 8. Semester wurden jetzt auf den Zeitraum nach Pfingsten, mit einem maximalen Abstand von 3 Wochen (Spezielle Pathologie) geplant. Der Zeitpunkt der letzten Prüfung wurde dahingehend gewählt, dass ab dem Montag danach die Blockpraktika anfangen.

 

Ansonsten haben wir auch das positive Feedback zu den Dingen, die momentan gut laufen, dem Studiendekanat mitgegeben. Und auch wenn noch nicht alle Dinge rund laufen und wir wissen, dass wir euch an manchen Stellen ein wenig vertrösten müssen, ist es uns wichtig euch mitzuteilen, dass wir alle Punkte lesen und vor allem mitnehmen in das Studiendekanat.

Wir hoffen, dass wir euch mit diesen Rundmails momentan die Möglichkeit geben, die Kommunikation mit dem Studiendekanat gebündelt voranzutragen und dadurch die Fragen, die euch beschäftigen, schneller und über alle Semester hinweg gemeinsam beantworten zu können, auch wenn das die ein oder andere Stunde unserer Lebenszeit kostet.
 

Für Risiken und Nachfragen erreicht ihr uns per Mail unter info(at)fsrmed(dot)de oder fragt eure FSR-Person des Vertrauens.

Bis dahin - #stayhealthy und passt auf Euch auf!

Euer FSRmed

 

#FSRmedliebtDich
#FSRmedliebtTransparenz

*** Update aus dem Studiendekanat *** 11.05.2020

Liebe Kommiliton*innen, liebe Mitstreitende,

wie angekündigt haben wir heute wieder mit dem Studiendekanat gesprochen und die Punkte, die ihr uns/dem Studiendekanat über die Cryptpads mitgeteilt habt, weitergeleitet. Da wir immer nur eine begrenzte Zeit für das Gespräch haben, können wir nicht alle Fragen genau so formulieren. Mit der Zusammenfassung der Punkte versuchen wir, ein möglichst breites Bild für alle darstellen zu können. Als Antwort auf die vielen Fragen, die wir gestellt haben, soll diese Rundmail dienen. Themen, die eher in den Semestern selbst in Absprache mit den betroffenen Kliniken und Instituten geklärt werden können, haben wir wieder an die Semestersprechenden weitergeleitet, um möglichst zielgerichtet eine Lösung zu finden. Der nächste Termin für ein Gespräch mit dem Studiendekanat ist nächste Woche Mittwoch. Folgende große Punkte haben wir angesprochen:

 

1. Klausuren und Prüfungen

2. Hygiene bei Präsenzveranstaltungen

3. Semesterzeiten

4. weitere Infos

 

1. Klausuren und Prüfungen 
Generell mussten noch - wie schon angesprochen - viele Abstimmungen mit den einzelnen Instituten und Kliniken erfolgen. In der kommenden Woche werden in den meisten Semestern die finalen Abstimmungen folgen, sodass das Studiendekanat ab dieser Woche Informationen zu den einzelnen Prüfungs- und Klausurterminen bekanntgeben wird. Bei der Planung besagter Termine wurden auf der einen Seite die Hygienebedingungen, die auch weiter unten beschrieben werden, als auch der Fortschritt der Lehre berücksichtigt. Große Priorität haben die scheinpflichtigen Prüfungen der kommenden Staatsexamina-Semester (4. und 10. Semester), sowie die Wiederholungsklausuren.


2. Semester: 

Die Anatomie hatte heute eine Institutsbesprechung, sodass genauere Informationen nach interner Planung der Anatomie und dem Studiendekanat zum Ablauf der kommenden Lehre und Testate diese Woche kommuniziert werden sollten.

4. Semester: 

Letzten Freitag fand eine Abstimmung mit den Instituten für Physiologie und Biochemie statt. Dabei einigten sich die Physiologie und Biochemie darauf, dass die Prüfungen schriftlich stattfinden sollen. Das Studiendekanat gibt an, dass dahingehend noch passende Räumlichkeiten von der Universität zur Verfügung gestellt werden müssen (Stichwort: Hygiene, Hörsaalgröße,…). Die bisherigen Termine im Semester für die beiden Prüfungen bleiben allerdings bestehen. Weiterhin soll der Termin für die Wiederholungsklausur in der Medizinischen Psychologie innerhalb der nächsten Tagen durch das Studiendekanat mit dem Institut abgeklärt werden.

6. Semester: 

Die Durchführung der Blockpraktika und des Unterrichts am Krankenbett werden zeitlich im Lehrplan priorisiert. In der Folge kann das Mini-StEx als Prüfung zum ehemaligen Zeitpunkt nicht gehalten werden. Ein neues Datum muss erst noch bestimmt werden, es wird aber definitiv an einem späteren Termin stattfinden. Auch die Mikrobiologie-Klausur wird definitiv verschoben, da die Praktika, die als Zulassungskriterium dienen, noch nicht absolviert wurden. Einzig die Prüfung in der Klinischen Chemie kann noch durchführbar sein; die Absprache dahingehend mit der klinischen Chemie wird erfolgen. Auch dafür steht ein Prüfungstermin erst nach Absprache endgültig fest.

8. Semester: 

Da es noch letzte Absprachen mit den jeweiligen betroffenen Dozierenden zwecks Durchführung und Modalität gibt, sind die konkreten Prüfungstermine für die nachzuholenden Prüfungen aus dem siebten Semester noch nicht kommuniziert worden. Wie zuletzt mitgeteilt, werden die nachzuholenden Prüfungen voraussichtlich ab Juni 2020 beginnen.

10. Semester: 

Die Prüfungstermine sind durch die Semesterpläne vermittelt worden. Die vier Prüfungen werden wie geplant in der letzten Maiwoche stattfinden.

 

Mündliche Prüfungen jeglicher Form werden momentan vor allem intern noch besprochen. Einzelne Institute sind dort weiter als andere. Jetzt ist noch nicht abzusehen, wann genau diese stattfinden werden. Die Absprachen für die konkrete Planung, vor allem mit den klinischen Fachvertreter*innen, beginnt diese Woche.

Im Zuge der Klausurtermine und Durchführbarkeit von Prüfungen haben wir auch das Thema der Online-Prüfungen angesprochen. In der Planung ist beabsichtigt, die Prüfung über Moodle ablaufen zu lassen. Die Anwendung ist für alle Endgeräte konzipiert, als auch Tablet und Smartphone kompatibel. Vor der Durchführung wird es in einzelnen Semestern testweise eine Probeklausur geben, bei der das Einloggen mit den Passwörtern und der Umgang mit etwaigen Internetproblemen geübt werden soll. Abseits von der Verwendung internetfähiger Endgeräte wird überlegt, zur Überprüfung der Anwesenheit eine Zoom-Konferenz mit Kamera durchzuführen.

 

2. Hygiene bei Präsenzveranstaltungen 
Wie angesprochen, läuft die Planung für die Durchführung der Präsenzveranstaltungen auf Hochtouren. Nach unserem letzten Jour fixe am 30.4. hat sich das Studiendekanat mit den Hygieniker*innen der UMG abgesprochen, um weiter einen Leitfaden für den zukünftigen Umgang mit Hygieneregeln zu entwickeln. Dieser wird morgen dem Krisenstab der UMG vorgestellt. Weiterhin muss eine Absprache mit der Universität und dem Rektorat erfolgen, das gleichzeitig an seinem eigenen Hygieneplan arbeitet, zu dem der Leitfaden der UMG ergänzend wirken soll. Einige Fachspezifika der Medizin werden so in dem Plan der Universität nicht abgedeckt. Der genaue Hygieneplan wird dann nach Absprache veröffentlicht. 


Einige Fragen zum Umgang mit Hygiene und Infektionsprävention in der kommenden Zeit können wir trotzdem schon beantworten: Studierende, die während der Zeit entweder an Covid-19 oder Erkrankungen mit ähnlichem Symptomspektrum erkranken und in der Folge nicht an scheinrelevanten Prüfungen oder Pflichtpraktika teilnehmen können, werden die Möglichkeit erhalten, die Prüfungsleistung oder die fehlenden Pflichtveranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Des Weiteren können Zulassungsvoraussetzungen, deren Ablegen durch die Krankheit nicht möglich war, großzügig ausgesetzt werden, wodurch die Zulassung für kommende Semester ermöglicht wird. Dies geschieht immer in Absprache mit dem Studiendekanat. Studierende die durch ihren beruflichen Einsatz oder auf anderem Wege Kontakt zu potenziell Corona-infizierten Personen hatten, werden gleichbehandelt wie andere Studierende. Für diese Person, wie für alle Studierende, gilt es, wachsam im Umgang mit dem Auftreten etwaiger Symptome zu sein und die allgemeinen Hygieneregeln zu beachten.

 

3. Semesterzeiten 
Auch hier haben wir schon berichtet, dass es durch die noch bestehenden Planungsunsicherheiten zu eventuellen Verschiebungen kommen kann. Hier wird vom Studiendekanat vor allem das achte Semester als kritisch angesehen, weil es viel nachzuholende Praxislehre (Blockpraktika) auf einen eng begrenzten Zeitraum gibt. Der genaue Semesterplan für das achte Semester soll so früh wie möglich nach Absprache mit den betroffenen Fachvertreter*innen ab dieser oder nächster Woche veröffentlicht werden. 

Als kleine Information: Da das Studiendekanat nicht alleine für die Planung der Semesterpläne zuständig ist, sondern sich immer in Absprache mit den einzelnen Fachvertreter*innen befindet, gestaltet sich die Planung verständlicherweise manchmal etwas schwierig.

Nach Absprache mit den Kliniken und Instituten kann der restliche Semesterplan erstellt werden und die Zeiträume für Pflichtpraktika wie Famulaturen, aber auch für Urlaube und Kinderbetreuungszeiten benannt werden. Es wird dabei auch auf die Länge der Zeiträume geachtet, um Famulaturen zu ermöglichen. Für die Vorklinik lässt sich schon sagen, dass sowohl das 2. als auch das 4. Semester zu den benannten Semesterendzeiten beendet werden sollen, so dass regulär Pflichtpraktika nach dem zweiten Semester eingeplant werden können. Eventuell besteht dann auch die Möglichkeit, noch Pflegepraktika im Zeitrahmen von 15 Tagen im Anschluss an das vierte Semester durchzuführen.

Auch auf das Thema „Krisenfreiversuche“ sind wir eingegangen. Das Studiendekanat kann die Empfindung der Studierenden dahingehend verstehen, möchte allerdings daran appellieren, dass Prüfer diese Umstände berücksichtigen und dass man sich bei besonderen Schwierigkeiten an die Lehrverantwortlichen des Faches wenden sollte.



Auf Anregung eines Semesters haben wir vorgeschlagen, für alle Semester eine Art „Fragerunde mit dem Studiendekanat“ stattfinden zu lassen. Das Studiendekanat hat diese Idee sehr wohlwollend aufgenommen und wird sich folgend Gedanken machen, wann so eine Fragestunde stattfinden kann.

 

4. weitere Infos

Ihre Themen werden wir nach den Semestern aufgeteilt benennen, aber für alle stehen lassen, weil die Informationen vielleicht für andere auch interessant sein könnte:

 

Zweites Semester: 
Das Studiendekanat hat sich mit Herrn Professor Melzner aus dem Institut für Physik (Math.-Nat.) besprochen. Eine Information zu den Physikpraktika wird die Tage kommen.

 

Viertes Semester: 
Frau Meiering hat sich beim Landesprüfungsamt erkundigt, wie der Stand zur Durchführung des Herbstphysikums ist. Auf Nachfrage gibt das LPA an, dass das IMPP nicht von der Durchführung des Physikums zum gegebenen Zeitpunkt abweichen möchte. Es wird also damit geplant, dass sich am Physikum nichts ändern wird.

 

Sechstes Semester: 
Das Fehlen von Stoffumfangsplänen und klaren Lehrzielen wurde angesprochen. Vor allem für die Innere Medizin, die durch ihre verschiedenen Abteilungen sehr komplex strukturiert ist, findet jetzt die Ausarbeitung eines Lehrkonzeptes statt. Dieser Prozess gestaltet sich aber sehr mühsam, da wie erwähnt viele Fachbereiche abgedeckt werden müssen.

 

Achtes Semester: 
Eine Um- oder Restrukturierung des eCampus in einzelne klinische Jahre und altes und neues Currikulum ist momentan nicht möglich, da einzelne Institute teilweise die gleichen Materialien/Folien verwenden. Außerdem gibt es momentan schlichtweg zu wenig Kapazitäten, diese technische Änderung vorzunehmen. Generell beabsichtigt das Studiendekanat, künftig die Lehre auf dem eLearning Server auszubauen, so dass in diesem Zuge auch eine Umstrukturierung des eCampus erfolgen kann. Die fehlende Freischaltung für die Evaluation wurde wahrgenommen und wird jetzt erfolgen.

 

Ansonsten bleibt uns an dieser Stelle nur zu sagen, dass wir euch für euer Feedback sehr dankbar sind! 

Wir wissen, dass es bei einigen von euch viele Befürchtungen zur Durchführung des Semesters in der kommenden Zeit gibt. Wir hoffen, dass wir euch durch dieses Format viele Fragen beantworten können und letztendlich uns allen dadurch den Ablauf dieses wirklich besonderen Semesters ein wenig erleichtern können. Auch wenn es für uns den einen oder anderen stressigen Moment bedeutet, machen wir es wirklich gerne.

Falls ihr Fragen habt, könnt ihr wie immer eine Nachricht an info(at)fsrmed(dot)de schicken, oder euren Semestersprechenden oder Leuten aus dem FSR, die ihr persönlich kennt, zukommen lassen.  

Bis dahin – passt auf Euch auf! :)

Euer FSRmed

 


#FSRmedliebtDich 
#FSRmedliebtTransparenz

*** Update aus dem Studiendekanat *** 30.04.2020

Liebe Kommiliton*innen,

wie alle Wochen wieder, haben wir uns heute mit dem Studiendekanat getroffen, um die Punkte, die ihr uns über die CryptPads zurückgemeldet habt, anzusprechen. Um euch ein möglichst ausführliches Bild von den Antworten und Einblicken zu geben, möchten wir euch wie letzte Woche wieder den Inhalt des Gespräches zukommen lassen. 

Einige Themen, die von mehreren Semestern geäußert wurden, haben wir als „globale Themen“ für alle an den Anfang gestellt. Für Fragen und Probleme, die semesterspezifisch sind und sich vor allem an die betroffenen Institute und Kliniken richten, möchten wir eure Semestersprechenden einspannen.

 

1. Prüfungen

2. Präsenzlehre und Semesterende

3. Eventuell ausstehende Fragen einzelner Semester

4. Online-Lehre

5. Serverumzug

6. Optionales Semester

 

1. Prüfungen 
Das Studiendekanat ist zur Zeit noch hauptsächlich mit der Planung der Lehre beschäftigt. Die Prüfungen sollen so eingeplant werden, dass die Lehre für das Fach erst abgeschlossen ist, der Prüfungszeitpunkt möglichst gut in den Lehrplan passt und dementsprechend noch möglichst viel Zeit zur Vorbereitung bleibt. Es soll verhindert werden, dass Prüfung losgelöst von den Lehrinhalten stattfinden.Deswegen ist bisher die genaue Planung der noch nicht vollständig gelehrten Fächer ganz hinten angestellt.

Trotzdem werden manche Dinge schon konkreter.
Die Prüfungen für das zweite klinische Jahr, die aus dem Ende des 7. Semester noch aufgeschoben wurden, werden ab Ende Mai starten; voraussichtlich als Online-Prüfung über Moodle, sofern alles technisch umsetzbar ist. Dafür finden in der IT des Studiendekanats verschiedene Tests und Vorbereitungen statt. Im Laufe der nächsten Woche wird es dazu voraussichtlich eine konkretere Mail geben. 
Das Mini-StEx des ersten klinischen Jahres wird sehr wahrscheinlich mehrere Wochen später stattfinden, nicht zum vorherigen geplanten Zeitpunkt.

Aus den oben genannten Punkten ergibt sich, dass etwas Genaues und Endgültiges noch nicht geplant wird. 
Wiederholungsprüfungen sollen ebenfalls mit genug Vorlaufzeit, d.h. mehr als zwei Wochen, angekündigt werden, allerdings kann das Studiendekanat nicht gewährleisten, sich auf eine genaue Vorlaufzeit festzulegen. Wir setzen uns aber weiterhin dafür ein, dass wir mindestens vier Wochen vor Prüfungsterminen über diese informiert werden.
 

2. Präsenzlehre und Semesterende 
Das Studiendekanat hat heute nach unserem Gespräch ein weiteres Gespräch mit den Krankenhaushygienikern Herrn Prof. Kramer und Herrn Prof. Hübner geführt. Dort ging es vor allem um die Meinungen und Empfehlungen bezüglich des Startes der Präsenzlehre, etwaiger Gruppengrößen oder auch welche Veranstaltungen zuerst stattfinden können. Das Studiendekanat möchte Präsenzlehre in möglichst kleinen Gruppen und insgesamt über einen längeren Zeitraum abhalten lassen. Dabei werden sie auch ansprechen, wie Studierende, die mit potentiellen oder bereits infizierten Covid-19-Patient*innen arbeiten, eingebunden werden können. Anschließend stehen weitere Entscheidungen und Berechnungen, wie z.B. eventuell anfallende Kosten für Schutzkleidung, deren Verfügbarkeit sowie weitere Hygienemaßnahmen an.


Bekannt ist schon, dass nach Möglichkeit zuerst alle Seminare online abgehalten werden, um danach die Praktika - ganz zum Schluss – stattfinden zu lassen. Dadurch könnte die Durchführung der Praktika, Blockpraktika und des Unterrichts am Krankenbett auch bis zum Start des Wintersemesters andauern. Dies bedeutet aber nicht, dass den ganzen Sommer über für jeden Präsenzlehre stattfindet, sondern nur, dass man auch potentiell 2-3 Wochen Präsenzlehre im Sommer oder kurz vor Wintersemesterstart haben könnte. Die Präsenzlehre soll durch die langen Zeiträume lediglich entzerrt werden. Die Umsetzbarkeit muss noch mit allen Kliniken und Instituten abgesprochen werden und ist noch weit entfernt von einer Finalisierung, deswegen bitten wir euch um Geduld, was konkrete Rückfragen betrifft. Es steht allerdings schon fest, dass der Freimonat im achten Semester durch die Stauchung der Blockpraktika wegfällt. Das Semesterende ist somit auch noch nicht genau absehbar, da der Lehrplan noch nicht feststeht. Es wird aber beabsichtigt, dass die aktuell noch ausstehenden Prüfungen ganz hinten angeschoben werden.

 

3. Eventuell ausstehende Fragen einzelner Semester

2. Semester

Wie oben schon erwähnt, werden ausstehende Praktika gegen Ende des Semesters nachgeholt. Vorlaufzeit von Wiederholungsterminen sollen beachtet werden. Es soll Freiräume im Sommer geben, um die Pflegepraktika absolvieren zu können.

Fragen, die eher von Instituten beantwortet werden können: 
- Gruppeneinteilung Histokurs 
- Wird es Selbststudiumzeiten in der Anatomie geben? 
- In welcher Form wird Präpkurs stattfinden?

4. Semester

Auch hier gilt: Ausstehende Praktika werden gegen Ende des Semesters nachgeholt. Bei individuellen Problemen, die zur Physikumsanmeldung durch Corona entstehen, will das Studiendekanat zusammen mit dem Landesprüfungsamt Mecklenburg-Vorpommern nach individuellen Lösungen suchen.

6. Semester

Das Blockpraktikum und Unterricht am Krankenbett soll in Kleingruppen stattfinden. Die Wochen, in denen es stattfindet, können zwischen Mitte Juni und Anfang Oktober liegen. Eventuell werden auch Teile in die nächste vorlesungsfreie Zeit gelegt. Ein genauer Plan wird in Absprache mit Hygienikern und Kliniken ermittelt. Die Kleingruppen könnten dann aus 2 bis 3 Personen bestehen.


Fragen die eher von Kliniken/Instituten beantwortet werden können:

- Ob Famulaturen an der UMG gemacht werden können, ist Entscheidung der Kliniken. 
- Bitte um einen Überblick und nach Auflistung aller Vorlesungsthemen 
- das zeitige Hochladen der Materialien 
- Aktualisieren der Materialien 
- Asynchrone Vorlesungen


8. Semester

Die Blockpraktika in der Allgemeinmedizin (Hausärzt*innenbesuche) sollen nach Mai wie geplant stattfinden. Für ausgefallene Praktika wird in Absprache mit der Allgemeinmedizin nach Ersatz gesucht. Für die verkürzte Zeit müssen voraussichtlich mehr Hausärzt*innen angeworben werden. Die Kosten, die durch die bis Ende Mai ausgefallenen Praktika im Rahmen von Wohnungsbuchungen oder ähnliches entstanden sind, können bei der Allgemeinmedizin erstattet werden. 
Seminare interaktiver zu gestalten, liegt leider nicht in der Hand des Studiendekanats. Wir werden probieren, Dozierende darauf aufmerksam zu machen.


10. Semester

Das Studiendekanat wird versuchen, die 100-Tage vor dem M2 einzuhalten, kann es aber noch nicht abschließend garantieren. Ein genaues Semesterende steht noch nicht fest.

 

Fragen, die euch die Radiologie beantworten kann: 
- Was ist mit dem Radio Refresher-Kurs?

 

4. Online-Lehre 
Das Hochladen von Vorlesungen und weiterem Material liegt in der Hand der Lehrenden. Das Studiendekanat möchte alle Verantwortlichen nochmals darauf aufmerksam machen, die Folien rechtzeitig und aktuell hochzuladen. Wir werden Dozierende ebenfalls noch einmal darauf hinweisen und bitten auch euch, es jedes Mal freundlich, aber bestimmt, zu tun. 
Ähnliches gilt für das Hochladen von Videos, auf die wir und die Semestersprechenden immer wieder verweisen. Dies ist eine individuelle Entscheidung der Institute und Kliniken.

 

5. Serverumzug 
Die medizinische Fakultät ist mit ihren Servern vom Universitätsrechenzentrum auf ihre eigenen Server umgezogen. Bitte beachtet dazu die Informationen auf der Seite des Studiendekanats und bleibt aufmerksam für weitere Informationen.

 

6. Optionales Semester 
Humanmedizin ist ein Staatsexamensstudium. Dadurch besteht für unsere Universität nicht die Möglichkeit, individuell zu entscheiden, ein Semester aus eigener Hand zu ändern. Alle Entscheidungen müssen im Rahmen der ärztlichen Approbationsordnung (ÄAppO) geregelt werden. Das optionale Semester ist in unserer ÄAppO nicht vorgesehen und praktisch bisher nicht möglich. Das Studiendekanat geht auch davon aus, dass dies sich nicht ändern wird, da auch überregional - im Medizinischen Fakultätentag (MFT) - dies bis jetzt ebenfalls kein Thema war.

 

Wir danken Euch für die vielen Anregungen und auch das positive Feedback, welches bis jetzt schon zurück kam :)

Teilt diese Information gern auch mit Euren Freund*innen und Kommiliton*innen, die davon nicht erreicht werden!

#FSRmedliebtdich 
#FSRmedliebtTransparenz

*** Update aus dem Studiendekanat *** 24.04.2020

Liebe Kommiliton*innen,

 

ihr habt uns bereits viele Fragen, Rückmeldungen und Anmerkungen zum Thema Lehre gestellt und auch viel über die Kommunikation des Studiendekanats diskutiert.

Wir haben heute Nachmittag mit dem Studiendekan und dem Studiendekanat gesprochen, um eure Fragen und euer Feedback wie immer vorzutragen. Dahingehend haben wir auch noch einmal den Kommunikationsfluss angesprochen. Das Studiendekanat und der Studiendekan sind bemüht, euch auf dem Laufenden zu halten, aber kommen nicht mehr hinterher. Ein weiterer Punkt sind die vielen Rückfragen, die natürlich auch bei jeder neuen Information hinzukommen. Da jeder im Studiendekanat am absolutem Limit arbeitet und schon jetzt ein großer Verzug vorhanden ist, auf alle Mails zeitnah zu antworten, können sie regelmäßige Rundmails über den Prozess und Status der Lehre und Studiumsorganisation nicht gewährleisten. Dafür wollen wir, das Studiendekanat und der FSRmed, zusammenarbeiten, um euch dennoch möglichst auf dem Laufenden zu halten, bis offizielle Informationen seitens des Studiendekanats bekannt gegeben werden können. 

Wir möchten euch hiermit möglichst transparent über die aktuelle Lage informieren. 
Folgend findet ihr thematisch geordnete Informationen:

1. Online-Lehre

2. Warteraum-Situation in Zoom

3. Wahlfächer im 10. Semester

4. Lehre und Prüfungen nach Pfingsten

 

1. Online-Lehre 
Ihr habt zurück gemeldet, dass die Online-Lehre größtenteils gut bis sehr gut klappt. Manchen Lehrveranstaltungen fehlt es allerdings noch an Konzept oder Interaktivität. Technische Probleme sind meistens eher klein, im Einzelnen habt ihr allerdings auch größere Probleme angesprochen. Einige haben sich die Online-Lehrformate auch für die Zukunft öfter gewünscht. 
Dies haben wir so auch dem Studiendekanat zurückgemeldet.

Wir haben natürlich auch die Probleme angesprochen; besonders, dass verspätet oder gar kein Vorlesungsmaterial hochgeladen wird. Das Studiendekanat hat zwar alle Dozierenden darum gebeten dies zu tun, kann allerdings nicht allen hinterherlaufen oder dazu zwingen. Es hat uns dazu empfohlen, freundlich, aber bestimmt und mit etwas Druck, an die Lehrverantwortlichen zu schreiben. Der FSRmed möchte in Absprache mit den Semestersprechenden gerne diese Mails koordinieren. Falls ihr in eurem Semester bereits Personen habt, die sich darum kümmern oder kümmern wollen, sprecht dies einfach ab, damit wir möglichst gemeinsam handeln.

Auch weitere Vorschläge wie Nutzen von Inverted Classroom, Fallbesprechungen anstelle von halbgaren Seminaren, Präp-Kurse als Videotutorial und Unterstützung der Online-Lehre durch Tutor*innen können so auch zurückgemeldet werden.

 

2. Warteraum-Situation in Zoom 
Das Studiendekanat wird den Dozierenden nochmals zurückmelden, darauf zu achten und auch darauf aufmerksam zu machen, dass Moderator*innen in Zoom eingesetzt werden können, um diese Aufgabe zu übernehmen. Falls ihr vielleicht Tutor*in in einem Institut oder einer Klinik seid, könnt ihr natürlich auch initiativ eure Hilfe anbieten.

Auf den Warteraum kann leider nicht verzichtet werden, da es die einzige Kontrollmöglichkeit ist, unbefugte Leute nicht an Meetings teilnehmen zu lassen. Dies ist auch unabhängig davon, ob Dozierende darauf achten oder nicht, sondern ist als Grundsatz geregelt.

 

3. Wahlfächer im 10. Semester 
Das Studiendekanat schickt bald eine Mail an alle im 10. Semester, um einen Überblick zu bekommen, wie viele betroffen sind und dann zu schauen, was eventuelle Lösungen sein können. Es kann allerdings passieren, dass nicht jede Person ihr Wunschwahlfach bekommt. Das LPA hat aber großzügige Nachreichfristen schon jetzt angekündigt, die mehr Möglichkeiten schaffen. Genaue Informationen können erst folgen, wenn klar ist, wie viele noch ihr Wahlfach machen müssen und welche Wahlfächer alle ausfallen.

 

4. Lehre und Prüfungen nach Pfingsten 
Momentan werden alle möglichen Szenarien zur Umsetzung der Lehre, inklusive Präsenzlehre und hygienische Maßnahmen, durchgespielt und geplant. Auch die Prüfungen werden ausgearbeitet, vor allem auch wie die Umsetzung erfolgt. Momentan wird geprüft, ob Online-Prüfungen technisch rechtzeitig realisierbar sind. Momentan steht zeitgleich auch ein Serverumzug innerhalb der UMG an, daher ist auch hier die zeitliche Kapazität der Mitarbeitenden knapp.


Im Studiendekanat werden verschiedene Modelle durchdacht und ausprobiert; es können aber noch keine abschließenden, verlässlichen Daten genannt werden, weswegen noch um etwas Geduld gebeten wird. Das Studiendekanat arbeitet zur Zeit den ganzen Tag (das ist wirklich wortwörtlich gemeint) an Lösungen. Die technische Umsetzbarkeit für einen Zeitpunkt, bis zu dem die Lehre abgeschlossen werden kann, sowie die gesundheitliche Lage in Deutschland (insbesondere in MV) bis zu diesem fernen Zeitpunkt müssen dafür noch ermittelt werden. 
Ein offizieles Semesterende steht daher auch noch nicht fest, wird aber sobald wie möglich bekannt gegeben.

Das Studiendekanat ist wirklich bemüht, nach Möglichkeit so schnell es geht Lösungen zu finden und diese dann sofort mitzuteilen. Durch die (verständlichen) vielen Nachfragen und Unsicherheiten, die durch Vermutungen und Schätzungen über Prüfungszeitpunkte und Semesterende zu Stande kommen, möchten sie nur offiziele Ergebnisse mitteilen. Sie bitten um Verständnis, besonders in dieser Zeit der enormen Belastung.

 

Falls noch Fragen zu diesen Informationen sind, schreibt gerne an info(at)fsrmed(dot)de.

 

Solche besonderen Zeiten werden wir wahrscheinlich nicht wieder erleben - deswegen bleibt weiter so gut dabei, bleibt gesund und vergesst spätestens ab Montag nicht euren Nasen-Mundschutz. :)

 


#FSRmedliebtdich 
#FSRmedmitmehrTransparenz

STAND: 01.04.2020 , 10:20

 

Liebe Kommiliton*innen, 

nachdem wir Euch über die bekannten Verteiler dazu aufgerufen haben, uns alle aufkommenden Fragen zuzuschicken, möchten wir euch hier einige Informationen zu den Auswirkungen von SARS-CoV-2/COVID-19 auf den Lehrbetrieb mitteilen. 

Die aktuelle Lage ist für alle Beteiligten angespannt. Sowohl das Studiendekanat (unsere Ansprechpersonen für Studium und Lehre) als auch die Klinik (mit der Krankenversorgung) haben Probleme, ihrem normalen Betrieb nachzugehen. In der Folge wurden Abstrichzentren etabliert und die Besucherrechte für das Klinikum massiv beschränkt. Die UMG legt fünf Stationen so um, dass mit Hilfe des fachkundig geschulten Personals spezielle Betten für Covid-19 Patienten bereitstehen. Unter der Tatsache, dass sich die Lage teils täglich ändert, möchten wir noch einmal betonen, dass Entscheidungen, die getroffen werden, immer auch im Interesse der Studierenden betrachtet werden. Diese Zeit bedarf uns teilweise auch kreativer Lösungen.

Wöchentlich treffen sich Vertreter*innen des Fachschaftsrates mit Mitgliedern des Studiendekanats, um aktuelle Fragen anzusprechen. Nächstes Treffen: 08.04.2020 

Habt ihr Fragen, die wir gesammelt für euch an das Studiendekanat und den Studiendekan stellen sollen? Schreibt sie uns an info(at)fsrmed(dot)de!


Wann wird der Lehrbetrieb an der Universität Greifswald wieder aufgenommen? 

Zum 13.03.2020 wurde der Lehrbetrieb an der Universität Greifswald durch den Erlass des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes MV eingestellt. Aktuell ist geplant, dass mit dem 20.04.2020 die Präsenzlehre und das Abhalten von Prüfungen wiederaufgenommen wird. Seit Anfang der Woche ist das Studiendekanat bemüht, neue Semesterpläne für alle fünf betreffenden Semester zu gestalten. Stand 26.03.2020 ist immer noch nicht abzusehen, ob unter den dynamischen Umständen, die täglich neue Veränderungen mit sich bringen, der 20.04.2020 als Datum für die Wiederaufnahme gehalten werden kann. Eine weitere Verschiebung des Semesterstartes ist ausdrücklich möglich.

EDIT: Am 31.03.2020 haben sich das Land Mecklenburg-Vorpommern mit dem zuständigen Ministerium und die Hochschulen im Land auf die Aufnahme des Prüfungs- und Lehrbetriebes zum 20.04.2020 geinigt. Dabei wurden folgende Rahmenbedingungen getroffen: 

1. Das Sommersemester 2020 findet statt.
2. Es finden keine Präsenzlehre, sondern andere digital gestützte Formate statt. 
3. Durch die Universität eigenverantwortlich durchgefürte Prüfungen können ohne Direktkontakt und in digitaliserter, qualitätsgesicherten Form durchgeührt werden.
4. Präsenzlehre und -prüfungen und Praxisanteile werden dann wieder stattfinden, wenn Gründe des Gesundheitsschutzes dem nicht mehr entgegenstehen. 
5. Alle im Sommersemester 2020 erbrachten Leistungen werden anerkannt. 

Für weitere Informationen könnt ihr euch gerne die Pressemitteilung des Landesministeriums für Bildung, Wissenschaft udn Kultur anschauen. 

www.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/1_Universitaet/1.1_Information/1.1.0_Aktuelles/1.0.0_aktuell/051-20_Sommersemester_2020.pdf



Könnte es zu einer allgemeinen Verlängerung der Studienzeit kommen?

Stand heute (26.03.2020) wird immer noch beabsichtig, den Lehrbetrieb an unserer Universität zum 20.04.2020 wieder aufzunehmen, sodass kein Studienverzug geplant wird. Leider gehört es trotz des Engagements aller Seiten zur Wahrheit, dass wir heute noch nicht absehen können, welche Konsequenzen die zivilgesellschaftlichen Maßnahmen bringen. Alle Seiten (sowohl das Studiendekanat als auch die Klinik, das Rektorat und die Uni sowie die Ministerial- und Amtsebene) sind nun bemüht, Lösungen zu finden und alles in ihrer Macht stehende zu tun, um eine allgemeine Verlängerung der Studienzeit zu verhindern. 

Kreative Lösungvorschläge  werden momentan offen diskutiert, um alle Varianten durchzudenken. Auch hier gilt noch einmal zu betonen: im Gegensatz zu Studienfächern anderer Fakultäten sind die klinischen Fächer (sowohl die theoretisch als auch die praktischen) derzeit massiv in die Kranken- und Notfallversorgung eingebunden. Es lässt sich allerdings absehen, dass eine normwertige Beendigung des Semesters zum Start der regulären vorlesungsfreien Zeit nicht zu halten ist. 


Welchen Stand hat die aktuelle Semesterplanung für das Sommersemester 2020? 

Der Knackpunkt in der Planung der klinischen Sommersemester ist die Durchführung von klinisch-praktischen Seminaren. Mehr dazu folgt im Abschnitt: "Welche Pläne gibt es bezüglich des kommenden Unterrichtes am Krankenbett und der Blockpraktika?". Momentan wird vor allem die digitalisierte Durchführung von klinisch-theoretischen Fächern zum frühstmöglichen Zeitpunkt diskutiert. Ein weiterer Punkt bei der Erstellung der Semesterpläne ist die besondere Situation in der Klinik: Momentan werden alle Fachrichtungen dahingehend umstrukturiert, dass es jeweils einen "Corona track" für alle behandlungsbedürftigen Patient*innen geben wird. Es soll sichergestellt werden, dass Studierende bei Wiederaufnahme des Lehrbetriebes nicht in dem "Corona track" eingesetzt werden sollen.


Wie wird mit geplanten, aber durch die Schließung des Lehrbetriebes nicht durchgeführten Prüfungen umgegangen?

Prüfungen, die jetzt auf Grund der aktuellen Lage nicht mehr durchgeführt wurden, werden mit dem nötigen Vorlauf bei Fertigstellung der Semester- und Prüfungszeitraume durch das Studiendekanat bekanntgegeben. 


Inwiefern werden künftig Online-Materialien und digitalisierte Medien genutzt?

Online-Materialien können wie gewohnt auf dem eCampus hinterlegt werden. Vor allem in der Vorklinik bietet es sich an, Teile der Vorlesungsreihen hochzuladen und ein Selbststudium zu ermöglichen. In der Klinik wird in Anbetracht der aktuell sehr angespannten Situation eine Durchführung von Streaming-Angeboten als schwierig angesehen. Online-Lernangebote sollen nur unter rechtlich gesicherten und einheitlichen Standards angeboten werden. Die Nutzung von anderen, alternativen Lernangeboten zum Selbststudium wie Amboss werden immer begrüßt. 

Stand 25.03.2020: Momentan werden im Studiendekanat erste Ideen zu E-Learning Modellen gesammelt und deren Umsetzung getestet. Vor allem der Kontakt zu den Dozierenden der Vorklinik und den weiteren theoretischen Fächern wird gesucht, um eine zeitnahe Umsetzung zu besprechen. Der Aufbau der nötigen Infratruktur wie Videokonferenzsysteme und deren Lizenzen wird unabhängig von der gesamt universitären Struktur verfolgt, da die UMG innerhalb der Universität sowieso durch die Verbindung von Lehre und Klinik eine Sonderrolle einnimt. Ein weiterhin wichtiger Punkt ist der endgültig zu klärende rechtliche Rahmen (der eCampus stellt keinen rechtsicheren Raum da). Bei vielen Dozierenden ist der Wille, wenigstens Inhalte für das Selbststudium anzubieten, da. 


Wie kann ich mein Wahlfach absolvieren? 

Mit der ministerialen Entscheidung, den Lehrbetrieb an der Universität Greifswald auszusetzen, dürfen auch keine Wahlfächer mehr angeboten werden. Mit Beginn des Semesterbetriebes dürfen auch hier wieder Wahlfächer angeboten und absolviert werden. Kompakte Wahlfächer und Einzelentscheidungen mit dem Studiendekanat können für diejenigen unter Euch, die auf Grund der Vorbereitung auf das Staatsexamen in Sorge um die Durchführung des Staatsexamens sind, eine Lösung darstellen.


Wie wird mit Plichtveranstaltungen wie Seminaren, Praktika und Exkursionen umgegangen?

Mit der Umgestaltung der Sommersemester werden voraussichtlich auch gekürzte Seminar- und Praktikumspläne in Absprache mit den zuständigen Kliniken und Instituten angeboten.  Einzelne Veranstaltungen können so entgegen ihres ursprünglichen Planes abgehalten und als Zulassung anerkannt werden. Es ist beabsichtig, den vollkommenden Wegfall von einzelnen Angeboten wie dem Leichenschaupraktikum zu verhindern. 

Die Seminare und Pflichtveranstaltungen des vierten und zehnten Semesters (letzten Semester des anstehenden M1 und M2) werden bei der Planung des Sommersemesters 2020  noch einmal ausdrücklich besonders berücksichtig, um allen Studierenden die Zulassung und Teilnahme an den Staatsexamina zu ermöglich und eine Nicht-Zulassung durch fakultäre Gegebenheiten am Standort Greifswald zu verhindern. 


Welche Pläne gibt es bezüglich des kommenden Unterrichtes am Krankenbett und der Blockpraktika?

Einen wichtigen Anteil unserer Ausbildung stellt der Unterricht mit Patient*innen dar. Unter den aktuellen Gesichtspunkten ist eine Arbeit unter allen Gesichtspunkten des Fremd- und Eigenschutzes nicht möglich. Alle Überlegungen stehen momentan unter der Annahme, dass es zur Wiederaufnahme des Lehrbetriebes am 20.04.2020 kommt. Das große Problem bleibt die Durchführung der klinischen Lehre vor allem der Unterricht am Krankenbett mit direkten Patient*innenkontakt. Falls dieser Termin eingehalten werden kann, stehen folgende Optionen zur Absolvierung der Praktika unter dem maximalen Schutz für alle Beteiligten zur Überlegung: 
Für die betroffenen Studierenden aus dem 1.klinischen Jahr bietet es sich an, die fehlenden Unterrichte am Krankenbett im Sommer 2020 oder Winter 2021 nachzuholen. Auch könnte der August/September unter Verschiebung der Blockpraktika Innere Medizin/Chirurgie in den nächsten Sommer erfolgen. Gegebenenfalls kann es zur Kürzung und Komprimierung der angebotenen Veranstaltungen kommen. 
Das 2. klinische Jahr mit den Blockpraktika könnte ähnlich wie oben erwähnt ebenfalls wahlweise gekürzt oder verschoben werden.

Um den Studierenden eine Planungssicherheit für ihre Pläne im Sommer geben zu können, sollten sich betroffene mit einem konkreten Grund an das Studiendekanat wenden. Natürlich wird es auch zukünftig möglich sein, Veranstaltungen in Absprache mit einer Tauschperson zu tauschen. 


Welche Regelungen gibt es bezüglich des PJs und Fehlzeiten auf Grund von Kinderbetreuung, Selbstquarantäne etc.?

Unter den aktuellen Umständen soll das PJ als letzter Teil des Medizinstudiums nicht unterbrochen werden, um etwaige Konsequenzen in Bezug auf den weiteren Berufsweg zu verhindern.  Die Situation für PJ-Studierende in Greifswald ist so geklärt, dass es weiterhin absolviert werden kann und nicht unterbrochen werden soll. Fehlzeiten, die auf Grund von fehlenden Betreuungsangeboten für Studierende mit Kind, aber auch Selbstquarantänemaßnahmen oder die Schließung der Station anfallen, sollten in Absprache mit dem LPA geregelt werden, da sich das LPA nicht zu einer pauschalen Antwort hinreißen möchte. 


Was ist mit meinen Pflichtpraktika, die ich zur Zulassung für das Staatsexamen brauche?

Stand 18.03.2020 hat die UMG in Absprache mit dem LPA abklären können, dass die Famulaturen an der UMG weiterhin nach Absprache mit den betroffenen Klinikleitungen durchgeführt werden. Es werden allerdings keine neuen Famulierende ihre Famulatur am Standort UMG beginnen können. Sowohl das Kreiskrankenhaus in Wolgast, was zwar administrativ zur UMG gehört, als auch alle umliegenden Krankenhäuser können nach interner Regelung Famulaturen anbieten und durchführen. Es wird angestoßen, die freigewordene Zeit für Famulaturen zu nutzen. Für alle weiteren Fälle wird eine individuelle Lösung mit dem Studiendekanat und dem LPA getroffen. 

Zum Krankenpflegepraktikum gibt es mittlerweile auch eine Position: Ähnlich der Famulaturen können Krankenpflegepraktika an entsprechenden Kliniken durchgeführt werden. Nicht alle Kliniken nehmen Studierende momentan auf. 

Praktika, die auf Grund von Covid-19-Infektion, Selbstquarantäne-Maßnahmen oder Schließung der Station/Beendigung des Praktikum-Verhältnisses durch die Klinik kürzer als die in der Approbationsordnung-geregelten Zeiträume sind, werden mit entsprechendem Verweis auf der Praktikumsbescheinigung auch anerkannt. Neue Pflichtpraktika sollen weiterhin in den durch die Approbationsordnung genannten Zeiträume absolviert werden.


Welchen Ablauf haben die Staatsexamina?

Die Durchführung der Staatsexamina (vor allem des anstehenden M2 Mitte April) wird in enger Absprache der einzelnen Landesprüfungsämter (LPA) mit dem IMPP im Mainz koordiniert. Weiterhin gibt es Gespräche zwischen den LPA und den jeweiligen Universitäten. Wir erwarten, dass uns das LPA nach bundeseinheitlicher Absprache mit dem IMPP zur kommenden M2-Prüfung äußern wird. Ferner gibt es die Überlegung, die Staatsexamina um jeweils einige Wochen zu verschieben, um den zugewonnenen Zeitraum für Pflichtpraktika oder den verzögerten Semesterstart zu nutzen.

Am 18.03.2020 haben sich das IMPP und der MFT gemeinsam zur Durchführung des M2 im April 2020 geäußert. Es wurde angeregt, allen Teilnehmenden des M2 die Zulassung für das Praktischen Jahr ohne Prüfung im April 2020 zu gewährleisten. Einmal würde ein "Hammerexamen" am Ende des Praktischen Jahres durchgeführt werden. Die bvmd hat sich dazu als Studierendenvertretung gegenseitig positioniert und schlägt unter anderem ein Entfallen ohne Ersatz vor. 

Stand 25.03.2020:
DIe Vorbereitung auf das M1 mit allen scheinpflichtigen Zulassungen soll unter den aktuellen Umständen ermöglicht werden. Eine Kürzung oder Raffung von Praktika und Seminaren wird nach Absprache mit den zuständigen Fachvertreter*innen erwogen.

Zum M2 gibt es zusätzlich zu der oben erwähnten Umständen zu erwähnen, dass wir uns in Absprache mit den Greifswalder Studierenden als Fachschaftsrat unter allen Hochschulstandorten für Humanmedizin in Deutschland abgesprochen haben und über die bvmd eine gemeinsame Stellungnahme zu den aktuellen Entwürfen aus dem Bundesministerium für Gesundheit abgegeben haben. Diese könnt ihr hier noch einmal einsehen. Letztendlich bleibt auch noch einmal der Hinweis darauf, dass die Teilnahme am Staatsexamen und der Eintritt in das Praktische Jahr immer selbstbestimmt ist. Wir hoffen jetzt auf eine schnelle Entscheidung im Sinne aller betroffenden Studierenden zum Ende der Woche. 

www.bvmd.de/fileadmin/user_upload/2020-03-25_Stellungnahme_der_bvmd_zum_Entwurf_der_Verordnung_zur_Abweichung_von_der_Approbationsordnung_für_Ärzte_bei_Vorliegen_einer_epidemischen_Lage_von_nationaler_Tragweite.pdf



Das M3 soll unter Berücksichtigung aller hygienischen Sicherheitsbestimmungen durchgeführt werden.


Werden Medizinstudierende künftig "eingezogen"?

Am Standort Greifswald gibt es momentan keine Pläne, Medizinstudierende in dieser Krisensituation verpflichtend einzubinden. Eventuell ist geplant, qualifizierte Studierende (z.B. Krankenpflegende) in Notfällen mit einzubinden. Die Kliniken bereiten sich gerade auf die behandlungspflichten Covid-19-Patient*innen vor. Seitens der Fakultät wird vor allem auf das freiwillige Engagement gesetzt, das viele von Euch zeigen, indem sie zur Blutspende gehen oder die Abstrichzentren personell unterstützen. Auch in Zukunft sind wir aufgerufen, dort mit unserem Wissen und Vorkenntnissen zu helfen. Weitere Angebote, die zukünftig entweder seitens der Universität oder des Öffentlichen Gesundheitsdienstes ausgeschrieben werden, können durch Euch immer unterstützt werden. Momentan sieht die Lage in Greifswald und Mecklenburg-Vorpommern gut aus - die Abstrichzentren sind besetzt und die Kliniken bereiten sich auf den Anstieg von behandlungspflichten Personen mit Covid-19 vor. 

Ein paar weitere Möglichkeiten, mit denen ihr Euch engagieren könnt, findet ihr hier:

                                                           ------> https://www.fsrmed.de/covid-19/wie-kann-ich-helfen.html <------